Stroh-RICHTpreise 2024
Es bestehen deutliche regionale Unterschiede: Die Preisempfehlungen gelten für trockenes und loses Stroh ab Feld, inkl. Steuer. Achtung: Für feuchte bzw. schlechte Qualitäten (z.B. starke Verunkrautungen) können Abzüge von bis zu 50% wirksam gemacht werden.
Preisempfehlungen für Oberösterreich (trocken, lose ab Feld, inkl. Steuer)
- Weizen-Roggen-Hafer-Triticalestroh: 5 - 7 Cent/kg
- Gerstenstroh: 6 - 8 Cent/kg
Kalkulation mittels LK-Strohrechner: Kostenloses Excel-Programm der Landwirtschaftskammern
Der LK-Strohrechner berechnet den Wert der Nährstoffe im Stroh, wie Stickstoff, Phosphor, Kali, Schwefel und Magnesium.
Die Nährstoffpreise können jederzeit aktualisiert werden. Hierzu müssen die betriebsindividuellen Mineraldüngerpreise in der Referenzpreisfunktion angegeben werden. Bei der Wertermittlung für den eigenen Betrieb sollten nur jene Nährstoffe bewertet werden, die am Betrieb gebraucht werden. Die restlichen Nährstoffe können aus der Bewertung genommen werden, indem sie auf Null gesetzt werden.
Des Weiteren kann die Humusreproduktionsleistung bewertet werden. Diese Berechnung beruht auf Überlegungen (basierend auf Untersuchungsergebnissen), wonach bei langjähriger Strohabfuhr die Durchschnittserträge um ca. 3% sinken würden. Der Strohanfall am Feld ist abhängig von der Sorte, Halmbehandlung und der Schnitthöhe beim Dreschen. Über die Änderung der Ertragslage bzw. des Kornertrages kann die Strohmenge verändert werden.
Das Ergebnis spiegelt ausschließlich die Kosten des Nährstoffexports vom Betrieb wieder. Nicht berücksichtigt werden Manipulationskosten (Pressen, Abfuhr, Transport, Lagerung, Energiekosten, ...) und die Marktlage (Angebot und Nachfrage). Der letztendliche Preis des Strohs liegt in der Regel über dem Wert der exportierten Nährstoffe und ist nicht zuletzt ein Resultat individueller Verhandlungen zwischen Verkäufer und Käufer. Der Strohrechner dient nicht vorrangig der Preisfindung beim Verkauf des Strohs, er soll vielmehr aufzeigen, welchen Nährstoffwert dieses besitzt und was eine Strohabfuhr von den Flächen an Kosten durch Nährstoffexporte verursacht.
Die Nährstoffpreise können jederzeit aktualisiert werden. Hierzu müssen die betriebsindividuellen Mineraldüngerpreise in der Referenzpreisfunktion angegeben werden. Bei der Wertermittlung für den eigenen Betrieb sollten nur jene Nährstoffe bewertet werden, die am Betrieb gebraucht werden. Die restlichen Nährstoffe können aus der Bewertung genommen werden, indem sie auf Null gesetzt werden.
Des Weiteren kann die Humusreproduktionsleistung bewertet werden. Diese Berechnung beruht auf Überlegungen (basierend auf Untersuchungsergebnissen), wonach bei langjähriger Strohabfuhr die Durchschnittserträge um ca. 3% sinken würden. Der Strohanfall am Feld ist abhängig von der Sorte, Halmbehandlung und der Schnitthöhe beim Dreschen. Über die Änderung der Ertragslage bzw. des Kornertrages kann die Strohmenge verändert werden.
Das Ergebnis spiegelt ausschließlich die Kosten des Nährstoffexports vom Betrieb wieder. Nicht berücksichtigt werden Manipulationskosten (Pressen, Abfuhr, Transport, Lagerung, Energiekosten, ...) und die Marktlage (Angebot und Nachfrage). Der letztendliche Preis des Strohs liegt in der Regel über dem Wert der exportierten Nährstoffe und ist nicht zuletzt ein Resultat individueller Verhandlungen zwischen Verkäufer und Käufer. Der Strohrechner dient nicht vorrangig der Preisfindung beim Verkauf des Strohs, er soll vielmehr aufzeigen, welchen Nährstoffwert dieses besitzt und was eine Strohabfuhr von den Flächen an Kosten durch Nährstoffexporte verursacht.