EU-Milchmenge gleichauf wie Vorjahre
In den ersten beiden Monaten des Jahres 2024 lag die Milchanlieferung in der EU-27, bereinigt um den Schalttag, genau zwischen den beiden Vorjahren - So wurde kalenderbereinigt das Vorjahresniveau um 0,5% verfehlt, das Niveau von 2022 aber um 0,5% übertroffen - Dabei hat sich die erzeugte Milchmenge im Februar dem Vorjahr noch stärker angenähert als das im Jänner der Fall war - Fehlten im Jänner auf das Vorjahr noch 0,8%, waren es im Februar nur mehr 0,2% - Als Faktoren für die steigende Produktion werden die guten Milchpreise, höhere Futtervorräte und günstigeres Wetter gesehen - Die Stabilisierung der Milchmengen dürfte sich im März in vielen EU-Ländern fortsetzen - Unter den Ländern mit der stärksten Steigerung der Anlieferung war im Februar neben Polen und baltischen Ländern auch Österreich - Der stärkste Rückgang der Erzeugung wird aufgrund schlechten Wetters und Beschränkungen bei der Nitratausbringung in Irland verzeichnet (-16%).