Totschnig: Hochwasserschutz hat noch größere Unwetterschäden verhindert
Bestehende Hochwasserschutz- und Präventionsmaßnahmen haben noch schlimmere Schäden durch die vergangenen Unwetter besonders im Süden und Westen von Österreich verhindert, betont Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig. "Erste Analysen zeigen, dass in den letzten Wochen Hochwasserschäden in der Höhe von rund 100 Mio. Euro durch die bestehende Schutzinfrastruktur abgewendet werden konnten", so der Minister. Der Schutz vor Naturgefahren sei eine Investition in die Zukunft Österreichs. "Es werden dadurch ein starker Wirtschaftsstandort, sichere Verkehrsverbindungen, eine hohe Lebensqualität sowie eine nachhaltige Entwicklung in den Regionen unterstützt. Jährlich investiert der Bund daher rund 200 Mio. Euro in wichtige Schutzinfrastrukturprojekte in allen Regionen", unterstreicht Totschnig.
Seit dem verehrenden Jahrhunderthochwasser von 2002 seien aus Bundesmittel rund 3,5 Mrd. Euro in den Schutz vor Naturgefahren investieren worden. Dabei werde ein großes Augenmerk auf die Anforderungen an die Gewässerökologie bei der Umsetzung der Maßnahmen gelegt. "Renaturierungsmaßnahmen an Flussläufen und verbesserter Hochwasserschutz gehen dabei heute Hand in Hand", so Totschnig.
Alleine in den vergangenen fünf Jahren habe das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft rund 1 Mrd. Euro aufgewendet, um die Bevölkerung und die Infrastruktur vor Hochwasser, Muren, Lawinen und Steinschlag besser zu schützen. Knapp 6.700 neue Schutzprojekte, Sofortmaßnahmen, Instandhaltungen sowie Planungsleistungen seien umgesetzt werden. "Die erste Bilanz zeigt, dass diese vielen Schutz- und Präventionsmaßnahmen greifen und weitere größere Katastrophen verhindert werden konnten. Etwa konnten die 24 Rückhaltebecken im Südburgenland am ersten Augustwochenende Hochwasserwellen deutlich reduzieren und Schäden in Siedlungsgebieten verhindern", so Totschnig. Dem Minister zufolge konnte beispielsweise das Rückhaltebecken Jennersdorf 485.000 m³ an Wasser zurückhalten und damit deutlich zur Schadensvermeidung beitragen. Ähnliche Beispiele gebe es in der Steiermark und in Kärnten.
"Größter Dank gilt allen Einsatzkräften und Freiwilligen, die nach den Extremwetterereignissen helfen und Übermenschliches leisten. Diese Ausnahmesituation zeigte einmal mehr, wie wichtig der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist und wie wichtig die gute Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und Gemeinden ist", so Totschnig abschließend.
Seit dem verehrenden Jahrhunderthochwasser von 2002 seien aus Bundesmittel rund 3,5 Mrd. Euro in den Schutz vor Naturgefahren investieren worden. Dabei werde ein großes Augenmerk auf die Anforderungen an die Gewässerökologie bei der Umsetzung der Maßnahmen gelegt. "Renaturierungsmaßnahmen an Flussläufen und verbesserter Hochwasserschutz gehen dabei heute Hand in Hand", so Totschnig.
Alleine in den vergangenen fünf Jahren habe das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft rund 1 Mrd. Euro aufgewendet, um die Bevölkerung und die Infrastruktur vor Hochwasser, Muren, Lawinen und Steinschlag besser zu schützen. Knapp 6.700 neue Schutzprojekte, Sofortmaßnahmen, Instandhaltungen sowie Planungsleistungen seien umgesetzt werden. "Die erste Bilanz zeigt, dass diese vielen Schutz- und Präventionsmaßnahmen greifen und weitere größere Katastrophen verhindert werden konnten. Etwa konnten die 24 Rückhaltebecken im Südburgenland am ersten Augustwochenende Hochwasserwellen deutlich reduzieren und Schäden in Siedlungsgebieten verhindern", so Totschnig. Dem Minister zufolge konnte beispielsweise das Rückhaltebecken Jennersdorf 485.000 m³ an Wasser zurückhalten und damit deutlich zur Schadensvermeidung beitragen. Ähnliche Beispiele gebe es in der Steiermark und in Kärnten.
"Größter Dank gilt allen Einsatzkräften und Freiwilligen, die nach den Extremwetterereignissen helfen und Übermenschliches leisten. Diese Ausnahmesituation zeigte einmal mehr, wie wichtig der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist und wie wichtig die gute Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und Gemeinden ist", so Totschnig abschließend.