NÖ Rindermarkt Woche 14/2024

An der geteilten Entwicklung der EU-Schlachtrindermärkte ändert sich auch nach Ostern nichts - Während Schlachtkühe gesucht bleiben, gestaltet sich der Absatz von Schlachtstieren und -kalbinnen sehr ruhig - Am heimischen Schlachtstiermarkt hat sich der Druck nach den Osterfeiertagen verstärkt - Zwar fällt das Angebot im Vergleich zu den Vorjahren nicht umfangreich aus, für die verhaltene Nachfrage sind die Stückzahlen aber dennoch zu groß - Sowohl im Lebensmittelhandel als auch in der Gastronomie hat sich an schwachen Absatz nichts geändert - Lediglich an Halal-Importfleisch besteht aufgrund des bevorstehenden Ramadan-Endes erhöhtes Interesse - Diese Woche tendieren sowohl der Basispreis als auch die Zuschläge für AMA-Stiere nach unten - Auch bei Kalbinnen schlägt sich der schwächelnde Absatz diese Woche auf die Preise nieder - Sowohl Basispreis wie Qualitätszuschläge mussten zurückgenommen werden - Vom deutschen Markt wird ebenfalls von zögerlichen Geschäften berichtet - Entsprechend wurden auch hier die Preise zurückgenommen - Entspannung erhofft man sich in den kommenden Wochen durch ein rückläufiges Angebot - Zu gering ist weiter das Angebot an deutschen Schlachtkühen und die Preise legten zu - Auch in Österreich konnte sich die Schlachtkuhnotierungen gegen den Trend bei den anderen Kategorien um 5 Cent verbessern - Die NÖ Rinderbörse bezahlte in der Woche ab 1. April für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,60 Euro und der Klasse R von 4,53 Euro pro kg plus USt.