An den EU-weit sehr ausgeglichenen Verhältnissen am Schlachtrindermarkt ändert sich auch gegen Monatsende nichts - In Niederösterreich bleibt es bei einem nicht zu reichlichen Angebot an Schlachtstieren, das zum Bedarf passt - Saison- und temperaturbedingt hat sich der Absatz im Lebensmittelhandel beruhigt und die Nachfrage hat sich von Brat- und Kochartikeln zu Edelteilen verschoben - In der Gastronomie sind zwar nun Impulse aus dem gut laufenden (Städte-)Tourismus zu spüren, der Einkauf erfolgt allerdings sehr preisaggressiv - Die Notierung für Schlachtstiere bleibt zur Vorwoche ohne Änderung - Das wird auch vom sehr ausgeglichenen deutschen Markt unterstützt - Dem steigenden Druck der Schlachtbetriebe steht hier knapp vor Ende des Wirtschaftsjahres ein nicht zu großes Angebot gegenüber - Die Preise blieben unverändert - Regional sogar als knapp wird in Deutschland das Angebot an Schlachtkühen beschrieben - Dennoch bleibt es auch hier zumeist bei unveränderten Preisen - Hierzulande ändert sich am knappen Angebot und am erreichten Niveau der Schlachtkuhnotierung ebenfalls nichts - Ausgeglichen und mit unveränderten Notierungen zeigt sich der Markt bei Schlachtkalbinnen - Die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,71 Euro (unverändert) und der Klasse R von 4,64 Euro pro kg plus USt.