Bodenbearbeitung nach der Ernte und vor dem Zwischenfruchtanbau
Die Bodenbearbeitung im Sommer nach der Ernte stellt eine Möglichkeit dar, vorhandene Unkräuter zu bekämpfen und Ernterückstände zur Förderung der Rotte einzuarbeiten. Ebenso bietet sie die Möglichkeit zur Einarbeitung von Wirtschaftsdüngern oder Kalk. Wird erst im Frühjahr des Folgejahres wieder eine Hauptkultur gesät, erfolgt häufig der Anbau einer Zwischenfrucht im Sommer. Zwischenfrüchte leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Bodens vor Erosion und vermindern die Nährstoffauswaschung.
Grundsätzlich ist ein früher Zeitpunkt der Bearbeitung nach der Ernte anzustreben. Voraussetzung für die Bearbeitung ist aber der Feuchtezustand des Bodens. Ist der Boden zu feucht, sollte mit der Bearbeitung unbedingt zugewartet werden, bis der Boden wieder abgetrocknet ist.
Der erste Bearbeitungsschritt nach der Ernte sollte möglichst flach, bis zu einer Tiefe von ca. 5 cm erfolgen. Dadurch werden eventuell vorhandene Beikraut- und Ausfallsamen zum Auflaufen gebracht. Ein zu tiefes Lockern des Bodens bei diesem Bearbeitungsschritt vermindert die Befahrbarkeit und birgt das Risiko von Fahrspuren, wenn eine Ausbringung von Wirtschaftsdüngern unmittelbar vor dem Anbau der Zwischenfrucht folgt. Ebenso kann bei zu tiefer Lockerung des Bodens das Austrocknen in tieferen Schichten erhöht werden.
Grundsätzlich ist ein früher Zeitpunkt der Bearbeitung nach der Ernte anzustreben. Voraussetzung für die Bearbeitung ist aber der Feuchtezustand des Bodens. Ist der Boden zu feucht, sollte mit der Bearbeitung unbedingt zugewartet werden, bis der Boden wieder abgetrocknet ist.
Der erste Bearbeitungsschritt nach der Ernte sollte möglichst flach, bis zu einer Tiefe von ca. 5 cm erfolgen. Dadurch werden eventuell vorhandene Beikraut- und Ausfallsamen zum Auflaufen gebracht. Ein zu tiefes Lockern des Bodens bei diesem Bearbeitungsschritt vermindert die Befahrbarkeit und birgt das Risiko von Fahrspuren, wenn eine Ausbringung von Wirtschaftsdüngern unmittelbar vor dem Anbau der Zwischenfrucht folgt. Ebenso kann bei zu tiefer Lockerung des Bodens das Austrocknen in tieferen Schichten erhöht werden.
Mit der darauffolgenden Bearbeitung werden die aufgelaufenen Beikräuter und das Ausfallgetreide bekämpft. Erfolgt der Anbau der Zwischenfrucht mit dem Grubber, kann die Aussaat mit diesem Bearbeitungsschritt kombiniert werden. Die Tiefe der Bodenbearbeitung richtet sich wiederum nach dem Feuchtezustand des Bodens. Ist der Boden oberflächig abgetrocknet, aber gut mit Wasser versorgt, sollte diese Bearbeitung nicht zu tief, bis ca. 10 cm, erfolgen, um Schmierschichten zu vermeiden.
Bei trockenen Bedingungen ist es sinnvoll, die Tiefe so zu wählen, dass feuchte Erde an die Oberfläche gelangt, um diese den Samen für die Keimung zur Verfügung zu stellen. Allerdings maximal bis zur Krumentiefe. Bei späterer Ernte oder nassen Witterungsverhältnissen ist es eine Möglichkeit, mit der Bearbeitung zuzuwarten, und nur eine Bearbeitung in Kombination mit dem Anbau der Zwischenfrucht durchzuführen, sofern keine zu starke Verunkrautung auf der Fläche vorhanden ist. Eine Spatenprobe gibt Aufschluss über den Feuchtezustand des Bodens.
Bei trockenen Bedingungen ist es sinnvoll, die Tiefe so zu wählen, dass feuchte Erde an die Oberfläche gelangt, um diese den Samen für die Keimung zur Verfügung zu stellen. Allerdings maximal bis zur Krumentiefe. Bei späterer Ernte oder nassen Witterungsverhältnissen ist es eine Möglichkeit, mit der Bearbeitung zuzuwarten, und nur eine Bearbeitung in Kombination mit dem Anbau der Zwischenfrucht durchzuführen, sofern keine zu starke Verunkrautung auf der Fläche vorhanden ist. Eine Spatenprobe gibt Aufschluss über den Feuchtezustand des Bodens.