Besonders bei Frühsaaten auf Blattläuse achten
Im Getreidevirosenwarndienst (unter www.warndienst.at abrufbar) wurde nach Untersuchungen beim Ausfallgetreide Ende August dieser Verdacht durch starke Präsenz von Getreidevirosen bestätigt. Ob Viren wirklich auf die jungen Getreidebestände jetzt im Herbst übertragen werden, hängt maßgeblich von der Witterung und dem Auftreten der Blattläuse oder auch der Zikaden als Virusüberträger ab.
Jedenfalls dort, wo speziell Gerste schon aufgelaufen ist bzw. schon weiter entwickelt ist, sollten Blattläuse nicht außer Acht gelassen werden. Hauptsächlich waren Frühsaaten mit Säterminen im September von Virusbefällen im vergangenen Frühjahr betroffen. Bekämpfungsmaßnahmen machen aber nur bei einem entsprechenden Blattlausdruck Sinn. Frühzeitige Behandlungen in Kombination mit einem Herbstherbizid noch vor oder ganz kurz nach dem Auflaufen der Getreidepflanzen (Problemungrasbekämpfung) sind deshalb zu überdenken. In diesem Fall braucht es bei Bedarf einen separaten Insektizideinsatz zu einem späteren Zeitpunkt.
Jedenfalls dort, wo speziell Gerste schon aufgelaufen ist bzw. schon weiter entwickelt ist, sollten Blattläuse nicht außer Acht gelassen werden. Hauptsächlich waren Frühsaaten mit Säterminen im September von Virusbefällen im vergangenen Frühjahr betroffen. Bekämpfungsmaßnahmen machen aber nur bei einem entsprechenden Blattlausdruck Sinn. Frühzeitige Behandlungen in Kombination mit einem Herbstherbizid noch vor oder ganz kurz nach dem Auflaufen der Getreidepflanzen (Problemungrasbekämpfung) sind deshalb zu überdenken. In diesem Fall braucht es bei Bedarf einen separaten Insektizideinsatz zu einem späteren Zeitpunkt.