"Ausgezeichnete" Badegewässer!
Alle Badestellen halten die Qualitätsvorgaben der EU ein, wobei 252 Stellen (96,9%) sogar als "ausgezeichnet" eingestuft worden sind. Somit hat Österreich - nach Zypern - die zweitbesten Badegewässer der EU. Das ausgezeichnete Ergebnis stellt auch unseren Bäuerinnen und Bauern für die konsequente Umsetzung boden- und gewässerschonender Maßnahmen, wie z.B. ausreichend breite Gewässerrandstreifen, Mulch- und Direktsaatverfahren in Kombination mit qualitativ hochwertigem Zwischenfruchtanbau, Digitalisierung, hohe ÖPUL Teilnahmeraten etc., ein sehr gutes Zeugnis aus.
Ergebnisse im Detail
252 Stellen (96,9% der untersuchten Stellen) sind als "ausgezeichnet" bewertet, sieben Stellen (2,7%) sind als "gut" eingestuft. Die Qualität einer Badestelle (0,4%) ist als "ausreichend" zu klassifizieren. Das bedeutet, dass bei allen in Österreich untersuchten Badestellen die strengen Vorgaben der EU-Badegewässer-Richtlinie eingehalten werden. Die in Österreich untersuchten 260 Badestellen teilen sich wie folgt auf die Bundesländer auf: Burgenland 20, Kärnten 32, Niederösterreich 28, Oberösterreich 43, Salzburg 37, Steiermark 32, Tirol 35, Vorarlberg 16, Wien 17.
Aufgrund des sehr hohen Anteils an "ausgezeichneten" Stellen liegt Österreich im Ranking von insgesamt 29 erfassten Ländern hinter Zypern (97,6%) auf Platz 2. Damit ist Österreich das mit Abstand am besten gereihte Land, dessen Badegewässerstellen ausschließlich an Binnengewässern liegen. Neben den 27 EU-Mitgliedsstaaten wurde auch die Badewasserqualität der Schweiz und von Albanien nach denselben Qualitätsanforderungen bewertet. Nahezu gleichauf mit Österreich liegt Kroatien (96,7%), Griechenland folgt knapp dahinter (95,8%). Zypern ist übrigens das einzige Land, dessen bewertbare Messstellen ausnahmslos mit "ausgezeichnet" klassifiziert wurden.
Insgesamt wurden etwa 22.000 Stellen in den 29 Ländern untersucht. Der für Europa errechnete Durchschnittswert des Anteils von Badegewässerstellen, deren Qualität mit "ausgezeichnet" bewertet wurde, liegt bei 85,1%.
Aufgrund des sehr hohen Anteils an "ausgezeichneten" Stellen liegt Österreich im Ranking von insgesamt 29 erfassten Ländern hinter Zypern (97,6%) auf Platz 2. Damit ist Österreich das mit Abstand am besten gereihte Land, dessen Badegewässerstellen ausschließlich an Binnengewässern liegen. Neben den 27 EU-Mitgliedsstaaten wurde auch die Badewasserqualität der Schweiz und von Albanien nach denselben Qualitätsanforderungen bewertet. Nahezu gleichauf mit Österreich liegt Kroatien (96,7%), Griechenland folgt knapp dahinter (95,8%). Zypern ist übrigens das einzige Land, dessen bewertbare Messstellen ausnahmslos mit "ausgezeichnet" klassifiziert wurden.
Insgesamt wurden etwa 22.000 Stellen in den 29 Ländern untersucht. Der für Europa errechnete Durchschnittswert des Anteils von Badegewässerstellen, deren Qualität mit "ausgezeichnet" bewertet wurde, liegt bei 85,1%.
Fazit
Die Strategie „Freiwilligkeit vor Zwang“ macht sich auf vielen Ebenen bezahlt. Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern gehen mit gutem Beispiel voran und setzen gemeinsam mit der Beratung boden- und gewässerschonende Maßnahmen um.
Die Beratungen der Boden.Wasser.Schutz.Beratung zielen auf nachhaltigen Bodenschutz, Sicherung des Produktionsstandorts und Verminderung der Nitrat- und Pflanzenschutzmittelbelastung in Grund- und Oberflächengewässern in Oberösterreich ab. Durch die langjährige intensive Beratungsarbeit hat Oberösterreich eine führende Position im Bundesländervergleich erreicht, erkennbar an der hohen Teilnahmerate von mehr als 66 % an der ÖPUL-Maßnahme „Vorbeugender Grundwasserschutz - Acker“ (im Vergleich zum Beispiel die Steiermark mit 12 %) – und das wirkt sich offenbar auch äußerst positiv auf unsere Badegewässer aus.
Die Beratungen der Boden.Wasser.Schutz.Beratung zielen auf nachhaltigen Bodenschutz, Sicherung des Produktionsstandorts und Verminderung der Nitrat- und Pflanzenschutzmittelbelastung in Grund- und Oberflächengewässern in Oberösterreich ab. Durch die langjährige intensive Beratungsarbeit hat Oberösterreich eine führende Position im Bundesländervergleich erreicht, erkennbar an der hohen Teilnahmerate von mehr als 66 % an der ÖPUL-Maßnahme „Vorbeugender Grundwasserschutz - Acker“ (im Vergleich zum Beispiel die Steiermark mit 12 %) – und das wirkt sich offenbar auch äußerst positiv auf unsere Badegewässer aus.