Zwischenfruchtfeldbegehung St. Florian bei Linz
Die Zwischenfruchtversuchsfläche in St. Florian wurde im Sommer von heißen Temperaturen und von der trockenen Phase zum Anbau sehr in Mitleidenschaft gezogen. Sprich, die Bestände waren lückig und in der Entwicklung weit zurück, gegenüber Standorten, wo der Niederschlag vorhanden war. Trotzdem konnten die verschiedenen Zwischenfruchtmischungen bis jetzt in den Spätherbst noch kompensieren und zeigten verbesserte Bestände.
Bodenexperte Norbert Ecker stellte den „Vanhoof Profilspaten“ vor, mit welchem ein 40 cm tiefes ungestörtes Bodenprofil gezogen werden kann und beurteilte aufgrund dessen die Bodenstruktur auf der Zwischenfruchtfläche. Der Spaten wird dabei mittels Einschlaggewicht in den Boden gerammt. Durch anschließendes Rütteln am Rohr wird er wieder gelockert und herausgezogen. Bodenstruktur, Bodenschwere, Tonanteil, Bodenfeuchte, Durchwurzelung, Krümelstruktur, Regenwurmaktivität etc. sind nur eine Auswahl an Parametern, die sich mit dem Profilspaten einfach beurteilen lassen. Mit dem Vanhoof-Spaten können Strukturschäden einfach erkannt und Rückschlüsse auf die weiteren Bodenbearbeitungsschritte gezogen werden. Zum Beispiel sah man auf diesem Standort, dass sich der leichtere Schluff in tiefere Bodenschichten verlagern kann und sich dadurch Stauschichten bilden können.
Umso wichtiger sind gut entwickelte Zwischenfruchtmischungen mit intensiver Durchwurzelung. Gemeinsam mit dem Bodenleben sorgen sie für die sogenannte „Lebendverbauung“ und sichern eine stabilisierte Bodenstruktur. Neben dem Umgang mit lückigen Begrünungsmischungen und deren Einarbeitung im Frühjahr erklärte Norbert Ecker, wie wichtig es ist, sich mit dem eigenen Boden am Betrieb zu beschäftigen und ein Bewusstsein für dessen Sensibilität zu schaffen, bevor man Entscheidungen über Bodenbearbeitungsgänge trifft.
Bodenexperte Norbert Ecker stellte den „Vanhoof Profilspaten“ vor, mit welchem ein 40 cm tiefes ungestörtes Bodenprofil gezogen werden kann und beurteilte aufgrund dessen die Bodenstruktur auf der Zwischenfruchtfläche. Der Spaten wird dabei mittels Einschlaggewicht in den Boden gerammt. Durch anschließendes Rütteln am Rohr wird er wieder gelockert und herausgezogen. Bodenstruktur, Bodenschwere, Tonanteil, Bodenfeuchte, Durchwurzelung, Krümelstruktur, Regenwurmaktivität etc. sind nur eine Auswahl an Parametern, die sich mit dem Profilspaten einfach beurteilen lassen. Mit dem Vanhoof-Spaten können Strukturschäden einfach erkannt und Rückschlüsse auf die weiteren Bodenbearbeitungsschritte gezogen werden. Zum Beispiel sah man auf diesem Standort, dass sich der leichtere Schluff in tiefere Bodenschichten verlagern kann und sich dadurch Stauschichten bilden können.
Umso wichtiger sind gut entwickelte Zwischenfruchtmischungen mit intensiver Durchwurzelung. Gemeinsam mit dem Bodenleben sorgen sie für die sogenannte „Lebendverbauung“ und sichern eine stabilisierte Bodenstruktur. Neben dem Umgang mit lückigen Begrünungsmischungen und deren Einarbeitung im Frühjahr erklärte Norbert Ecker, wie wichtig es ist, sich mit dem eigenen Boden am Betrieb zu beschäftigen und ein Bewusstsein für dessen Sensibilität zu schaffen, bevor man Entscheidungen über Bodenbearbeitungsgänge trifft.
Die nachfolgende Bilderreihe gibt Eindrücke zur Feldbegehung in Ansfelden wider.