Wintergetreide: Herbizideinsatz
Im Feldbauratgeber finden Sie auch
online eine Übersicht über die in Österreich zugelassenen Herbizide.
Je besser die Bestände entwickelt sind, desto eher sollten Sie die Herbizidapplikation einplanen. Orientierungshilfe für die Notwendigkeit eines Herbizideinsatzes geben Schadschwellen und die Besatzdichten der Leitunkräuter im Getreide (z.B. Klettenlabkraut, Acker-Kratzdistel).
In den letzten Jahren mit teils extrem warmer und trockener Frühjahrswitterung (25°C und mehr) haben sich rechtzeitig gesetzte Herbizidmaßnahmen oft am verträglichsten für die Kulturpflanzen und gleichzeitig am wirksamsten erwiesen. Zu üppig entwickelte Bestände decken die Unkräuter ab und schirmen sie so von den ausgebrachten Herbiziden ab. Umso weiter die Ungräser und Unkräuter entwickelt sind, desto geringer sind meist auch die Wirkungsgrade bei den aktuell eingesetzten Herbiziden.
Gerade bei Wintergerste ohne Herbstunkrautbekämpfung sollte, wenn nicht bereits erfolgt, ein noch ausständiger Herbizideinsatz in der nächsten wärmeren Periode durchgeführt werden. Die Tage nach der Applikation (mindestens zwei Tage) sollten wüchsig sein und am besten frostfreie Nächte aufweisen. Die vielfach eingesetzten ALS-Hemmer (z.B. Sulfonylharnstoffe) zeigen auch bei kühleren Temperaturen und leichten Nachtfrösten gute Wirksamkeiten. Die genauen Temperaturansprüche sind den jeweiligen Produktbeschreibungen zu entnehmen.
Je besser die Bestände entwickelt sind, desto eher sollten Sie die Herbizidapplikation einplanen. Orientierungshilfe für die Notwendigkeit eines Herbizideinsatzes geben Schadschwellen und die Besatzdichten der Leitunkräuter im Getreide (z.B. Klettenlabkraut, Acker-Kratzdistel).
In den letzten Jahren mit teils extrem warmer und trockener Frühjahrswitterung (25°C und mehr) haben sich rechtzeitig gesetzte Herbizidmaßnahmen oft am verträglichsten für die Kulturpflanzen und gleichzeitig am wirksamsten erwiesen. Zu üppig entwickelte Bestände decken die Unkräuter ab und schirmen sie so von den ausgebrachten Herbiziden ab. Umso weiter die Ungräser und Unkräuter entwickelt sind, desto geringer sind meist auch die Wirkungsgrade bei den aktuell eingesetzten Herbiziden.
Gerade bei Wintergerste ohne Herbstunkrautbekämpfung sollte, wenn nicht bereits erfolgt, ein noch ausständiger Herbizideinsatz in der nächsten wärmeren Periode durchgeführt werden. Die Tage nach der Applikation (mindestens zwei Tage) sollten wüchsig sein und am besten frostfreie Nächte aufweisen. Die vielfach eingesetzten ALS-Hemmer (z.B. Sulfonylharnstoffe) zeigen auch bei kühleren Temperaturen und leichten Nachtfrösten gute Wirksamkeiten. Die genauen Temperaturansprüche sind den jeweiligen Produktbeschreibungen zu entnehmen.
Beim Einsatz von Axial 50 zur Gräserbehandlung ist auf Tankmischungen mit Herbiziden
gegen breitblättrige Unkräuter zu verzichten. Die Unkrautbehandlung sollte in dem Fall erst
etwa fünf bis sieben Tage nach dem Einsatz von Axial 50 erfolgen.
Auf warndienst.lko.at stehen für die Wintergetreidearten Prognosemodelle zur Verfügung, die das derzeitige Entwicklungsstadium berechnen. Sie können diese Berechnungen als Hilfe für die Feststellung des Entwicklungsstadiums Ihrer Bestände heranziehen.
Auf warndienst.lko.at stehen für die Wintergetreidearten Prognosemodelle zur Verfügung, die das derzeitige Entwicklungsstadium berechnen. Sie können diese Berechnungen als Hilfe für die Feststellung des Entwicklungsstadiums Ihrer Bestände heranziehen.