"Von Bauern - für Bauern": Erfahrungsaustausch in den Bezirken Vöcklabruck und Gmunden zur bodennahen Gülleausbringung und Separierung
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Die beiden Veranstaltungen, bei dem die vor Ort vorhandene Technik vorgestellt wird, hat die BBK Gmunden Vöcklabruck organisiert. Zur fachlichen Unterstützung waren Patrick Falkensteiner und Thomas Wallner von der Boden.Wasser.Schutz.Beratung, LK OÖ mit dabei, die im Anschluss auch u.a. über die aktuellen Neuerungen zur Ammoniakreduktionsverordnung und Neues zur ÖPUL-Maßnahme "Vorbeugender Grundwasserschutz - Acker" berichteten.
Gülle ist DER Volldünger
Der unverzichtbare Einsatz von Wirtschaftsdüngern, insbesondere von Gülle, wird in unserer Gesellschaft kontrovers diskutiert. Gerade die unvermeidbare Geruchbelästigung führt so manches Mal zu Nachbarschaftskonflikten. Es wird z.B. versucht, durch möglichst unverzügliche Einarbeitung der Wirtschaftsdünger auf Flächen ohne Bodenbedeckung sowie durch optimierte bodennahe streifenförmige Ausbringungstechniken die Emissionen zu minimieren.
Während der Vegetationsperiode zählt die Ausbringung von Wirtschaftsdüngern (Gülle, Mist und Jauche) zu den dringlichsten und wichtigsten Aufgaben auf einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Tierhaltung. Die Wirtschaftsdünger wieder auf die Felder zurückzufahren, ist im Sinne einer Kreislaufwirtschaft eine unverzichtbare Notwendigkeit. Denn durch die Ernte von Futterpflanzen werden Nährstoffe von den Feldern abgefahren. Diese werden wieder über die Wirtschaftsdünger auf die Felder zurückgebracht, um so eine Aushagerung der Böden zu verhindern. Daher sind diese Wirtschaftsdünger wertvolle Produktionsmittel, da sie zum einen Pflanzen mit Nährstoffen versorgen und zum anderen einen Beitrag zur Aufrechterhaltung bzw. zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit leisten.
Während der Vegetationsperiode zählt die Ausbringung von Wirtschaftsdüngern (Gülle, Mist und Jauche) zu den dringlichsten und wichtigsten Aufgaben auf einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Tierhaltung. Die Wirtschaftsdünger wieder auf die Felder zurückzufahren, ist im Sinne einer Kreislaufwirtschaft eine unverzichtbare Notwendigkeit. Denn durch die Ernte von Futterpflanzen werden Nährstoffe von den Feldern abgefahren. Diese werden wieder über die Wirtschaftsdünger auf die Felder zurückgebracht, um so eine Aushagerung der Böden zu verhindern. Daher sind diese Wirtschaftsdünger wertvolle Produktionsmittel, da sie zum einen Pflanzen mit Nährstoffen versorgen und zum anderen einen Beitrag zur Aufrechterhaltung bzw. zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit leisten.
Sorgsamer Umgang mit der Gülle - ein Anliegen unserer Bäuerinnen und Bauern
Unsere Bäuerinnen und Bauern wissen um die positiven Effekte der Gülle Bescheid und schätzen diese sehr. Daher wird versucht, diese möglichst effizient (bodennah streifenförmig, verdünnt, Einarbeitung) bzw. zum optimalen Zeitpunkt auszubringen. 2023 wurden ca. 7,5 Mio. m3 flüssiger Wirtschaftsdünger bodennah streifenförmig ausgebracht. Im Jahr 2024 wird die bodennah ausgebrachte Menge deutlich überschritten werden. Das entspricht etwa einem Drittel der in Österreich anfallenden Gülle. Von der in Österreich bodennah ausgebrachten Menge werden in Oberösterreich über 47%, in Niederösterreich über 26% und in der Steiermark über 12% ausgebracht. Im Jahr 2024 wird die bodennah ausgebrachte Menge weiter ansteigen. Mit Stand 17. Juni 2024 wurden heuer bereits 8.129.392 m³ Gülle bodennah ausgebracht. Heuer sind in OÖ 443 Betriebe neu in die Maßnahme eingestiegen.
Fazit
Bodennahe Ausbringung bringt's! Großes Danke allen für die Unterstützung!