Schweine- und Ferkelpreise KW 19
Weitgehend unveränderte Verhältnisse im Vergleich zur Vorwoche, d. h. Länder mit Möglichkeit zum Export in asiatische Staaten zeigen feste Preisniveaus, fehlt dieses Absatzventil, speziell nach China, fehlt es auch an Luft nach oben. Vor diesem Hintergrund hoffen beispielsweise Erzeuger in der BRD (+/- 0,00) auf dauerhaft grillfreundliches Wetter und Impulse vom Neustart von Gastronomie und Hotellerie Anfang Juni. Noch müssen deutsche Gefrierlager und Preisdumping zur Markträumung beitragen.
In Österreich sind schlachtreife Schweine anhaltend gefragt. Die zeitnahe Abholung ist damit flächendeckend gegeben. Die optimistischen Erwartungen mit Blick Richtung Öffnung der Gastroszene kann der Fleischmarkt bislang nicht bestätigen. Die Hoffnung auf bevorstehende Impulse von dieser Seite lebt aber. Das frische Angebot an der Ö-Börse lag unter Durschnitt und für eine komplette Arbeitswoche klar unter der üblichen Bedarfsmenge. Für die wegen Christi Himmelfahrt verkürzte Woche passen aber Angebot und Nachfrage gut zueinander. In der Konsequenz wurde auf unverändertem Vorwochenniveau notiert.
In Österreich sind schlachtreife Schweine anhaltend gefragt. Die zeitnahe Abholung ist damit flächendeckend gegeben. Die optimistischen Erwartungen mit Blick Richtung Öffnung der Gastroszene kann der Fleischmarkt bislang nicht bestätigen. Die Hoffnung auf bevorstehende Impulse von dieser Seite lebt aber. Das frische Angebot an der Ö-Börse lag unter Durschnitt und für eine komplette Arbeitswoche klar unter der üblichen Bedarfsmenge. Für die wegen Christi Himmelfahrt verkürzte Woche passen aber Angebot und Nachfrage gut zueinander. In der Konsequenz wurde auf unverändertem Vorwochenniveau notiert.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,58 (+/-0,00) | € 1,48 |
Zuchten | € 1,21 (+/-0,00) | € 1,11 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Die Ferkelmärkte in den EU-Mitgliedsländern halten allesamt ihren stabilen Charakter der letzten Wochen bei. Auch in unserem Referenzmarkt Deutschland überwiegen nach einer kleineren Schwächephase wieder ausgewogene Angebots- und Nachfrageverhältnisse.
Für eine nachhaltige Stabilisierung des derzeitigen Ferkelpreisniveaus wäre eine zeitnahe Belebung und Preisverbesserung am Schlachtschweinemarkt immens hilfreich.
Eine Lockerung der Coronabeschränkungen im Gastrobereich, die derzeit in vielen EU-Staaten unmittelbar bevorsteht, wird mit Sicherheit einen marktbelebenden Faktor darstellen. Die Ferkelnotierungen im EU-Raum bewegen sich in der aktuellen Vermarktungswoche einheitlich seitwärts.
Am Heimmarkt setzt sich der Trend einer Angleichung von Angebot und Nachfrage insgesamt gesehen weiter fort. Wartezeiten im Ferkelbezug für die Schweinemäster wurden zuletzt deutlich verringert. Die heimische Ferkelnotierung liegt eine weitere Woche bei 2,80 Euro.
Für eine nachhaltige Stabilisierung des derzeitigen Ferkelpreisniveaus wäre eine zeitnahe Belebung und Preisverbesserung am Schlachtschweinemarkt immens hilfreich.
Eine Lockerung der Coronabeschränkungen im Gastrobereich, die derzeit in vielen EU-Staaten unmittelbar bevorsteht, wird mit Sicherheit einen marktbelebenden Faktor darstellen. Die Ferkelnotierungen im EU-Raum bewegen sich in der aktuellen Vermarktungswoche einheitlich seitwärts.
Am Heimmarkt setzt sich der Trend einer Angleichung von Angebot und Nachfrage insgesamt gesehen weiter fort. Wartezeiten im Ferkelbezug für die Schweinemäster wurden zuletzt deutlich verringert. Die heimische Ferkelnotierung liegt eine weitere Woche bei 2,80 Euro.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 19/2021 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 2,80 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 2,80 | (+/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 2,80 | (+/- 0,00 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,58 | ( +/- 0,00 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,21 | ( +/- 0,00 ) |