Schweine- und Ferkelpreise KW 15
Trotz feiertagsbedingt fehlender Schlachttage wird EU-weit kein Rückstau an den Schlachthoframpen gemeldet. Die verringerte Schlachtkapazität führte am Fleischmarkt zu keinen nennenswerten Versorgungslücken. Produktion und Verbrauch schwächeln also im Gleichklang. Exportorientierte Unternehmen Richtung Asien sind in ihrem Bemühen um Geschäftsabschlüsse bis dato wenig erfolgreich. Dort kommen nord- und südamerikanische Mitbewerber, allen voran Brasilien, mit vergleichsweise sehr günstigen Preisen zum Zug. Vor diesem Hintergrund verzeichnen die Notierungen am Binnenmarkt ausnahmslos Seitwärtsbewegungen.
Auch in Österreich liegen Angebot und Nachfrage gleichauf. Schlachtreife Partien fließen planmäßig ab. Seit Wochen liegt die Schlachtzahl bei ca. 86.500 Stück, bei ebenso stabilen Schlachtgewichten von durchschnittlich 99,3 kg. Dieses Quantum reicht gut aus, die lt. Fleischwirtschaft ruhig bis bescheiden laufenden Geschäfte zu bedienen. Optimistischer blickt man auf das bevorstehende Wochenende, an dem lt. Wettervorhersage erste Sommertage zum Grillen einladen dürften. Das abermals überschaubar große Angebot an der Ö-Börse entsprach der Nachfrage, mit der Konsequenz einer unveränderten Notierung.
Auch in Österreich liegen Angebot und Nachfrage gleichauf. Schlachtreife Partien fließen planmäßig ab. Seit Wochen liegt die Schlachtzahl bei ca. 86.500 Stück, bei ebenso stabilen Schlachtgewichten von durchschnittlich 99,3 kg. Dieses Quantum reicht gut aus, die lt. Fleischwirtschaft ruhig bis bescheiden laufenden Geschäfte zu bedienen. Optimistischer blickt man auf das bevorstehende Wochenende, an dem lt. Wettervorhersage erste Sommertage zum Grillen einladen dürften. Das abermals überschaubar große Angebot an der Ö-Börse entsprach der Nachfrage, mit der Konsequenz einer unveränderten Notierung.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,26 (+/-0,00) | € 2,16 |
Zuchten | € 1,67 (+/- 0,00) | € 1,57 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelknappheit wird immer prekärer!
Die aktuelle Markt- und Preissituation auf den europäischen Schweinemärkten erzeugt nach wie vor
eine anhaltend hohe Ferkelnachfrage, die deutlich über dem Niveau der letzten Jahre liegt. Gleichzeitig hat sich aber das Ferkelangebot in ganz Europa strukturell bedingt spürbar reduziert. Die derzeitige Diskrepanz zwischen Ferkelangebot und Nachfrage ist auf eine Entwicklung zurückzuführen, die sich bereits seit einigen Jahren angekündigt hat, jedoch von vielen unterschätzt wurde. Zu lange ist man davon ausgegangen, dass die starke Reduktion von Sauenbeständen nur eine Entwicklung in strukturschwächeren Produktionsländern sei. Ein rechtzeitiges ernstzunehmendes Gegensteuern ist deswegen ausgeblieben. Die aktuellen EU-weiten Ferkelnotierungen bewegen sich auf hohem Niveau seitwärts.
In Österreich wachsen die Wartezeiten für Schweinemäster, die Ferkel über die Vermittlung beziehen, weiter an. Es ist derzeit nicht abzusehen, wann es zu einer Änderung dieser Marktverhältnisse kommen wird. Die Ferkelangebotsmengen werden auch in der nächst überschaubaren Zeit niedrig bleiben. Die heimische Ferkelnotierung bleibt mit 4,20 Euro unverändert zur Vorwoche.
Die aktuelle Markt- und Preissituation auf den europäischen Schweinemärkten erzeugt nach wie vor
eine anhaltend hohe Ferkelnachfrage, die deutlich über dem Niveau der letzten Jahre liegt. Gleichzeitig hat sich aber das Ferkelangebot in ganz Europa strukturell bedingt spürbar reduziert. Die derzeitige Diskrepanz zwischen Ferkelangebot und Nachfrage ist auf eine Entwicklung zurückzuführen, die sich bereits seit einigen Jahren angekündigt hat, jedoch von vielen unterschätzt wurde. Zu lange ist man davon ausgegangen, dass die starke Reduktion von Sauenbeständen nur eine Entwicklung in strukturschwächeren Produktionsländern sei. Ein rechtzeitiges ernstzunehmendes Gegensteuern ist deswegen ausgeblieben. Die aktuellen EU-weiten Ferkelnotierungen bewegen sich auf hohem Niveau seitwärts.
In Österreich wachsen die Wartezeiten für Schweinemäster, die Ferkel über die Vermittlung beziehen, weiter an. Es ist derzeit nicht abzusehen, wann es zu einer Änderung dieser Marktverhältnisse kommen wird. Die Ferkelangebotsmengen werden auch in der nächst überschaubaren Zeit niedrig bleiben. Die heimische Ferkelnotierung bleibt mit 4,20 Euro unverändert zur Vorwoche.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 15/24 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 4,20 | (+ /-0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 4,20 | (+ /-0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 4,20 | (+ /-0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,26 | (+ /-0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,67 | (+ /-0,00) |