Schweine- und Ferkelpreise KW 1
Die Wochen vor Weihnachten waren von typischer und rekordverdächtiger Emsigkeit entlang der
gesamten Wertschöpfungskette geprägt. Der überdurchschnittlichen Aktivität folgt nun zum Jahreswechsel die unterdurchschnittliche Aktivität, sozusagen von ca. 120 % auf 80 %. Zum einen fehlen in den Wochen
vor und nach Silvester drei Arbeitstage, zum anderen fehlen urlaubsbedingt Arbeitskräfte in der Fleischwirtschaft. Mit Ausnahme von Italien und Dänemark (-3 Cent) waren sich die Marktteilnehmer
EU-weit einig, die Notierungen bis zum Jahresende auf unverändertem Niveau festzulegen.
Auch in Österreich stellte der Schlachttier- und Fleischhandel mit dem Weihnachtswochenende auf Entschleunigungsmodus um. Bestellt wird meist nur was stressfrei bearbeitet und weiterverkauft werden kann. Weil kurz nach den Feiertagen die noch teilweise vollen Kühlschränke in den Privathaushalten
geräumt werden und so mancher Diätvorsatz für das neue Jahr auch kein Verkaufsbeschleuniger ist, wird
auf bestenfalls Grundauslastung gefahren. Vor diesem Hintergrund war man sich an der Ö-Börse einig,
die Angebots- und Nachfrageverhältnisse nicht näher zu bewerten und im Einklang mit der europäischen Marktlage bis zum Jahresende zum zehnten Mal den Preis auf bestehendem Niveau zu fixieren.
gesamten Wertschöpfungskette geprägt. Der überdurchschnittlichen Aktivität folgt nun zum Jahreswechsel die unterdurchschnittliche Aktivität, sozusagen von ca. 120 % auf 80 %. Zum einen fehlen in den Wochen
vor und nach Silvester drei Arbeitstage, zum anderen fehlen urlaubsbedingt Arbeitskräfte in der Fleischwirtschaft. Mit Ausnahme von Italien und Dänemark (-3 Cent) waren sich die Marktteilnehmer
EU-weit einig, die Notierungen bis zum Jahresende auf unverändertem Niveau festzulegen.
Auch in Österreich stellte der Schlachttier- und Fleischhandel mit dem Weihnachtswochenende auf Entschleunigungsmodus um. Bestellt wird meist nur was stressfrei bearbeitet und weiterverkauft werden kann. Weil kurz nach den Feiertagen die noch teilweise vollen Kühlschränke in den Privathaushalten
geräumt werden und so mancher Diätvorsatz für das neue Jahr auch kein Verkaufsbeschleuniger ist, wird
auf bestenfalls Grundauslastung gefahren. Vor diesem Hintergrund war man sich an der Ö-Börse einig,
die Angebots- und Nachfrageverhältnisse nicht näher zu bewerten und im Einklang mit der europäischen Marktlage bis zum Jahresende zum zehnten Mal den Preis auf bestehendem Niveau zu fixieren.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,17 (+/-0,00) | € 2,07 |
Zuchten | € 1,61 (+/-0,00) | € 1,51 |