Schweine- und Ferkelpreise KW 08/2025
Der Durchschnitt der Schweinenotierungen in den Mitgliedstaaten zeigt ein ausgewogenes Bild. Die Bandbreite reicht von leicht positiven Entwicklungen in Spanien bis zu anhaltend negativer Tendenz in Italien. Mitten drin liegt Deutschland mit stabilen Erzeugerpreisen, wenngleich die MKS- und ASP-bedingten Exportausfälle das Marktgefüge beim zweitgrößten Schweineerzeugerland der EU belasten. Dies wird auch in anderen Mitgliedstaaten wahrgenommen, wohin deutsches Schweinefleisch zu attraktiven Preisen vermarktet wird.
In Österreich fließen Schlachtschweinepartien reibungslos und zeitnah ab. Mit ca. 90.000 Schlachtungen hat sich das Wochenvolumen wieder auf Normalniveau eingependelt und entspricht dem aktuellen Bedarf der Schlachtbranche. In der Fleischbranche wird von einem für die Faschingszeit üblichen und schwächeren Geschäftsverlauf berichtet. Ein positiver Impuls wird von Entwicklungen am Rind- und Geflügelfleischsektor erwartet, wo aktuell florierende Geschäfte mit Höchstpreisen stattfinden. Vor diesem Hintergrund war man sich beim Preismeeting der Ö-Börse einig, den Erzeugerpreis abermals auf unverändertem Niveau zu fixieren.
In Österreich fließen Schlachtschweinepartien reibungslos und zeitnah ab. Mit ca. 90.000 Schlachtungen hat sich das Wochenvolumen wieder auf Normalniveau eingependelt und entspricht dem aktuellen Bedarf der Schlachtbranche. In der Fleischbranche wird von einem für die Faschingszeit üblichen und schwächeren Geschäftsverlauf berichtet. Ein positiver Impuls wird von Entwicklungen am Rind- und Geflügelfleischsektor erwartet, wo aktuell florierende Geschäfte mit Höchstpreisen stattfinden. Vor diesem Hintergrund war man sich beim Preismeeting der Ö-Börse einig, den Erzeugerpreis abermals auf unverändertem Niveau zu fixieren.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,81 (+/-0,00) | € 1,71 |
Zuchten | € 1,03 (+/-0,00) | € 0,93 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt: Ferkel werden knapp
Die Stabilisierungstendenzen auf den europäischen Ferkelmärkten, die bereits in den vergangenen beiden Wochen deutlich erkennbar waren, setzen sich weiter vor. Dafür verantwortlich ist vor allem eine stark steigende Nachfrage. Da das Angebot saisonbedingt unter dem durchschnittlichen Wert ausfällt, zeichnet sich in einigen Regionen der EU bereits eine sehr knappe Ferkelversorgungslage ab. Steigende Ferkelpreise sind die Folge. Auch im seuchengeschüttelten Deutschland kommet es zu deutlichen Preisanstiegen.
In Österreich reicht das sehr überschaubare Angebot nicht mehr aus, um der Nachfrage pünktlich nachkommen zu können.
Wartezeiten für Schweinemäster können nirgends mehr ausgeschlossen werden. Die heimische Ferkelnotierung verbessert sich um 10 Cent auf 3,15 Euro.
Die Stabilisierungstendenzen auf den europäischen Ferkelmärkten, die bereits in den vergangenen beiden Wochen deutlich erkennbar waren, setzen sich weiter vor. Dafür verantwortlich ist vor allem eine stark steigende Nachfrage. Da das Angebot saisonbedingt unter dem durchschnittlichen Wert ausfällt, zeichnet sich in einigen Regionen der EU bereits eine sehr knappe Ferkelversorgungslage ab. Steigende Ferkelpreise sind die Folge. Auch im seuchengeschüttelten Deutschland kommet es zu deutlichen Preisanstiegen.
In Österreich reicht das sehr überschaubare Angebot nicht mehr aus, um der Nachfrage pünktlich nachkommen zu können.
Wartezeiten für Schweinemäster können nirgends mehr ausgeschlossen werden. Die heimische Ferkelnotierung verbessert sich um 10 Cent auf 3,15 Euro.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 08/2025 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,15 | (+ 0,10) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,15 | (+ 0,10) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,15 | (+ 0,10) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,81 | (+/--0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,03 | (+/--0,00) |