Schweine- und Ferkelpreise KW 03
Die schwierigen Verhältnisse, die schon seit Wochen die Märkte prägen, haben weiterhin Bestand. Der fehlende Außer-Haus-Verzehr quer durch die EU ist dabei Belastungsfaktor Nummer 1. Sehr zufriedenstellend ist in allen Ländern ausschließlich der Absatz über die Supermärkte. Auch der Drittlandabsatz wird in vielen Ländern als zufriedenstellend bewertet, insbesondere nach China können erhebliche Mengen abgesetzt werden. Nach wie vor nicht am Asien-Exportgeschäft teilhaben kann Deutschland (+/- 0,00), wo durch laufende Funde von ASP-verendeten Wildschweinen die Wahrscheinlichkeit auf eine Wiederzulassung für den Chinaexport in immer weitere Ferne rückt.
In Österreich sind die Schlachtbetriebe in die erste volle Arbeitswoche des neuen Jahres mit viel Engagement gestartet. Demnach dürfte es gelingen, die über den Jahreswechsel feiertagsbedingt entstandenen Überhänge noch im Laufe des Jänners wieder auf Null zu stellen. Das Interesse bei Industrie und Handel am Fleischgeschäft ist wohl auch aufgrund des niedrigen Preisniveaus anziehend. Dem Vernehmen nach nutzt auch manch Fleischindustrieller den günstigen Einkaufspreis zum Einlagern ins Tiefkühllager. Trotzdem müssen Mäster auch in nächster Zeit mit einer verspäteten Abholung rechnen. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse der Preis abermals auf gleichem Niveau fortgeschrieben.
In Österreich sind die Schlachtbetriebe in die erste volle Arbeitswoche des neuen Jahres mit viel Engagement gestartet. Demnach dürfte es gelingen, die über den Jahreswechsel feiertagsbedingt entstandenen Überhänge noch im Laufe des Jänners wieder auf Null zu stellen. Das Interesse bei Industrie und Handel am Fleischgeschäft ist wohl auch aufgrund des niedrigen Preisniveaus anziehend. Dem Vernehmen nach nutzt auch manch Fleischindustrieller den günstigen Einkaufspreis zum Einlagern ins Tiefkühllager. Trotzdem müssen Mäster auch in nächster Zeit mit einer verspäteten Abholung rechnen. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse der Preis abermals auf gleichem Niveau fortgeschrieben.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,32 (+/-0,00) | € 1,22 |
Zuchten | € 1,03 (+/-0,00) | € 0,93 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Auf den europäischen Ferkelmärkten entwickeln sich die Angebots- und Nachfrageverhältnisse allesamt in Richtung zunehmend knappe Versorgung. Auch auf unserem Referenzmarkt Deutschland, kann das Ferkelangebot inzwischen vollständig geräumt werden. Die Notierungen steigen überall leicht an.
Am heimischen Ferkelmarkt fällt das Angebot inzwischen Woche für Woche leicht rückläufig aus. Gleichzeitig nimmt die Nachfrage spürbar zu. Aktuell ist bereits sehr deutlich zu erkennen, dass das zurückliegende Krisenhalbjahr mit existenzbedrohenden Ferkelpreisen zu einer überduchschnittlichen Produktionsrücknahme auf den heimischen Sauenbetrieben geführt hat. Diese Auswirkungen werden nachhaltig verspürbar bleiben.
Die österreichische Ferkelnotierung verbessert sich in der aktuellen Vermarktungswoche um 5 Cent auf 1,95 Euro.
Am heimischen Ferkelmarkt fällt das Angebot inzwischen Woche für Woche leicht rückläufig aus. Gleichzeitig nimmt die Nachfrage spürbar zu. Aktuell ist bereits sehr deutlich zu erkennen, dass das zurückliegende Krisenhalbjahr mit existenzbedrohenden Ferkelpreisen zu einer überduchschnittlichen Produktionsrücknahme auf den heimischen Sauenbetrieben geführt hat. Diese Auswirkungen werden nachhaltig verspürbar bleiben.
Die österreichische Ferkelnotierung verbessert sich in der aktuellen Vermarktungswoche um 5 Cent auf 1,95 Euro.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 03/2021 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 1,95 | ( + 0,05 ) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 1,95 | ( + 0,05 ) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 1,95 | ( + 0,05) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,32 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,03 | (+/- 0,00) |