Der Schlachtstier- und der Schlachtkuhmarkt entwickeln sich europaweit etwas unterschiedlich - Während sich Stiere zügig vermarkten lassen, verläuft der Schlachtkuhmarkt ruhiger - In Niederösterreich ist das Angebot an Schlachtstieren unverändert überschaubar - Gleichzeitig hat sich mit Schulbeginn und der Sortimentsumstellung die Nachfrage belebt - Die Basispreise konnten so um 3 Cent angehoben werden - Zusätzlich wurden auch die Zuschläge für AMA-Gütesiegel-Stiere erhöht - Die Vermarktung von Stieren mit zu hohen Schlachtgewichten sollte vermieden werden - In Deutschland ist das Stierangebot regional zwar unterschiedlich, die Stückzahlen können aber gut abgesetzt werden - Die Preise tendieren seitwärts - Etwas umfangreicher fallen durch den Ausbruch der Blauzungenkrankheit die deutschen Schlachtzahlen bei Kühen aus - Ausreichender Bedarf ist aber gegeben, so sind die Preise stabil, auch wenn es Abschlagsforderungen seitens der Schlachtbetriebe gibt - Hierzulande notieren Schlachtkühe bei stabiler Menge stabil - Schlachtkalbinnen notieren nach dem Plus von 4 Cent in der Vorwoche unverändert - Die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,82 Euro (+3 Cent) und der Klasse R von 4,75 Euro pro kg plus USt.
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