NÖ Getreidemarkt Woche 13/2025

Die internationalen Getreidebörsen beendeten in der vergangenen Woche mit einem Minus - Im Mittelpunkt des Handelsgeschehens standen zuletzt die Verhandlungen zwischen den USA und Russland über eine Feuerpause in der Ukraine - Eine verbindliche Übereinkunft über einen Waffenstillstand oder sogar das Einfrieren des Krieges würde die bisherigen Risiken für den Getreidehandel deutlich dezimieren - Verkaufsdruck erhielten die Notierungen zudem von der neuesten Schätzung zur russischen Getreideernte - Das Analystenhaus Ikar hat seine Prognose für die russische Weizenernte 2025 von 81 Mio. t auf 82,5 Mio. t angehoben - An der Euronext Paris gab der Mai-Weizenkontrakt in der Vorwoche um 1% auf 222,25 Euro/t nach - Der Juni-Maiskontrakt verbilligte sich im Wochenvergleich um 0,4% auf 214,25 Euro/t - Am österreichischen Kassamarkt überwog zuletzt Zurückhaltung bei den Aufkäufern - Sowohl bei Brot- als auch Futtergetreide scheinen die Verarbeiter für die vorderen Termine gut mit Ware eingedeckt zu sein - Auch die Schweizer Einkäufer haben sich vom Markt zurückgezogen - An der Wiener Produktenbörse gab Qualitätsweizen in der vergangenen Woche um 12,5 Euro auf 271,50 Euro/t nach.