Europaweit ist das Angebot an Schlachttieren nicht allzu umfangreich - Die konstant hohe Nachfrage nach Verarbeitungsfleisch, insbesondere im asiatischen Raum und in der Türkei, räumt den Markt - Die Preise für Exportware sind aufgrund der gegebenen Nachfrage unverändert hoch - In Deutschland verursacht der aufgetretene Einzelfall der Maul- und Klauenseuche jedoch in allen vor- und nachgelagerten Bereichen große Verunsicherung - Einige Länder haben den Import von deutschen Tieren und deutschem Fleisch gestoppt - Da derzeit noch nicht von einer Ausweitung der Seuche die Rede ist, wird die angespannte Lage von den meisten Marktteilnehmern abwartend beobachtet - Aus diesem Grund bleiben die Preise momentan unverändert auf einem stabilen Niveau - Das in Niederösterreich verfügbare Angebot an Schlachtstieren ist knapp bis gerade ausreichend - Die Nachfrage nach weiblichen Schlachtrindern ist bei eher knappem Angebot weiterhin stark - Die Preise tendieren leicht aufwärts - Bei den Schlachtkühen kam es zu einer Verbesserung um 5 Cent und bei den Schlachtkalbinnen um 3 Cent - Die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 5,16 Euro (unverändert) pro kg plus USt.