Der europäische Schlachtrindermarkt bleibt auch nach dem Wechsel in ein neues Wirtschaftsjahr in Deutschland weitgehend ausgeglichen - In Niederösterreich ändert sich zu den Vorwochen an den Angebotsmengen bei Schlachtstieren wenig - Aber auch wenn das Angebot nicht zu groß ausfällt, wird der Absatz im Lebensmittelhandel zunehmend schwieriger - Sommerliche Temperaturen und der Start der Urlaubszeit lassen das Kundeninteresse hier sinken - Etwas verbessert hat sich die Nachfrage dagegen in den Tourismusbetrieben - Eine weitere Woche konnte für Stiere keine Preiseinigung erzielt werden - In Deutschland stieg das Stierangebot mit dem neuen Wirtschaftsjahr weniger stark als erwartet worden war - Aufgrund dieser weiterhin geringen Angebotslage konnten sich die Schlachtunternehmen mit ihren Abschlagsforderungen nicht durchsetzen und die Preise blieben zumeist unverändert, Zustimmung zu höheren Preisen für das knappe Kuhangebot gab es aber nicht - Auch in Österreich wird es schwieriger, höhere Kuhpreise durchzusetzen - Bei knappem Angebot und guten Absatzmöglichkeiten geht der Preistrend nach oben, aber ohne Einigung mit allen Abnehmern - Um 3 Cent verbessern konnte sich die Notierung für Schlachtkalbinnen - Die NÖ Rinderbörse bezahlte für Schlachtstiere der Klasse U in der Woche ab 24. Juni einen Basispreis von 4,71 Euro und der Klasse R von 4,64 Euro pro kg plus USt.