Moosbrugger gratuliert Hans-Kudlich-Preisträger/inne/n 2022
"Heuer wurden wieder drei große Persönlichkeiten mit dem Hans-Kudlich-Preis ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise um die heimische Land- und Forstwirtschaft verdient gemacht haben. Alle drei haben ihren Beruf stets als Berufung verstanden und mit großem persönlichen Einsatz Entscheidendes für die heimischen Bäuerinnen und Bauern bewegt. Ich gratuliere den Ausgezeichneten im Namen der heimischen Land- und Forstwirtschaft sehr herzlich zu dieser wohlverdienten Ehrung“, betonte der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ), Josef Moosbrugger, anlässlich der Verleihung des Hans-Kudlich-Preises des Ökosozialen Forums gestern an der Universität für Bodenkultur in Wien.
Die Vorarlberger Almbäuerin Andrea Schwarzmann war u.a. von 2013 bis April 2021 als Bundesbäuerin tätig, amtierte zwei Jahre lang als Vorsitzende des LKÖ-Bildungs- und Beratungsausschusses und fungiert weiterhin als LK Vorarlberg-Vizepräsidentin und Landtagsabgeordnete. “Schwarzmann hat das partnerschaftliche Zusammenwirken sowohl in der bäuerlichen Interessenvertretung, als auch auf den Höfen selbst durch viele wertvolle Initiativen verbessert. Ihrem persönlichen Einsatz, Wissen und Können ist es zu verdanken, dass Rechte, Qualifikation und Selbstbewusstsein von Frauen im ländlichen Raum gestärkt werden konnten. Sie macht mit ihrer herzlichen, motivierenden Art vielen Bäuerinnen Mut, sich im Dialog mit der Gesellschaft und politisch zu engagieren, was wichtiger ist, denn je“, betonte Moosbrugger in seinen Dankesworten.
Der aus einer oberösterreichischen Bauernfamilie stammende Franz Ledermüller war in verschiedensten Funktionen, so auch als Direktor des Österreichischen Bauernbundes und als Klubsekretär im ÖVP-Parlamentsclub tätig. Von 2022 bis 2019 amtierte er als Generaldirektor der Sozialversicherungsanstalt der Bauern und ab Jänner 2020 als Generaldirektor-Stellvertreter der SVS. “Ledermüller war 20 Jahre lang an vorderster Front der bäuerlichen Sozialversicherung tätig und hat seine Funktion mit großem Wissen, Engagement und Herzblut erfüllt. Er hat Unverzichtbares für die Bäuerinnen und Bauern geleistet, etwa bezüglich Beitragssatz bei den landwirtschaftlichen Pensionen und punkto öffentliche Bezuschussung der bäuerlichen Sozialversicherung“, würdigte der LKÖ-Präsident Ledermüllers Verdienste.
Der Korneuburger Rudolf Schwarzböck war niederösterreichischer Landjugendobmann, Landeskammerrat, Landtagsabgeordneter, Nationalratsabgeordneter und Landwirtschaftskammer Niederösterreich-Präsident. Von 1989 bis 2007 fungierte er außerdem als LK Österreich-Präsident und von 2005 bis 2007 auch als Präsident des europäischen Bauernverbands (COPA). “Schwarzböck hat sich durch sein hervorragendes Fachwissen und sein ausgeprägtes politisches und strategisches Können einen Namen gemacht. Er galt bzw. gilt in Bauern- und Volksvertretung sowie in der Sozialpartnerschaft als Mann mit Handschlagqualität, dem es in seinen Funktionen stets ein Anliegen war, zukunftsweisende und praxistaugliche Weiterentwicklungen zu erreichen. Mit seiner zielstrebigen und ausdauernden Art hat er Entscheidendes für die bäuerlichen Familienbetriebe bewirkt, wofür wir ihm alle zu großem Dank verpflichtet sind“, unterstrich Moosbrugger.
Das Ökosoziale Forum verleiht diese Auszeichnung seit 1968 im Gedenken an Hans Kudlich, der durch seinen Antrag zur Aufhebung der Untertänigkeitsverhältnisse der Bäuerinnen und Bauern im Revolutionsjahr 1848 als österreichischer und europäischer Bauernbefreier in die Geschichte eingegangen ist.
Die Vorarlberger Almbäuerin Andrea Schwarzmann war u.a. von 2013 bis April 2021 als Bundesbäuerin tätig, amtierte zwei Jahre lang als Vorsitzende des LKÖ-Bildungs- und Beratungsausschusses und fungiert weiterhin als LK Vorarlberg-Vizepräsidentin und Landtagsabgeordnete. “Schwarzmann hat das partnerschaftliche Zusammenwirken sowohl in der bäuerlichen Interessenvertretung, als auch auf den Höfen selbst durch viele wertvolle Initiativen verbessert. Ihrem persönlichen Einsatz, Wissen und Können ist es zu verdanken, dass Rechte, Qualifikation und Selbstbewusstsein von Frauen im ländlichen Raum gestärkt werden konnten. Sie macht mit ihrer herzlichen, motivierenden Art vielen Bäuerinnen Mut, sich im Dialog mit der Gesellschaft und politisch zu engagieren, was wichtiger ist, denn je“, betonte Moosbrugger in seinen Dankesworten.
Der aus einer oberösterreichischen Bauernfamilie stammende Franz Ledermüller war in verschiedensten Funktionen, so auch als Direktor des Österreichischen Bauernbundes und als Klubsekretär im ÖVP-Parlamentsclub tätig. Von 2022 bis 2019 amtierte er als Generaldirektor der Sozialversicherungsanstalt der Bauern und ab Jänner 2020 als Generaldirektor-Stellvertreter der SVS. “Ledermüller war 20 Jahre lang an vorderster Front der bäuerlichen Sozialversicherung tätig und hat seine Funktion mit großem Wissen, Engagement und Herzblut erfüllt. Er hat Unverzichtbares für die Bäuerinnen und Bauern geleistet, etwa bezüglich Beitragssatz bei den landwirtschaftlichen Pensionen und punkto öffentliche Bezuschussung der bäuerlichen Sozialversicherung“, würdigte der LKÖ-Präsident Ledermüllers Verdienste.
Der Korneuburger Rudolf Schwarzböck war niederösterreichischer Landjugendobmann, Landeskammerrat, Landtagsabgeordneter, Nationalratsabgeordneter und Landwirtschaftskammer Niederösterreich-Präsident. Von 1989 bis 2007 fungierte er außerdem als LK Österreich-Präsident und von 2005 bis 2007 auch als Präsident des europäischen Bauernverbands (COPA). “Schwarzböck hat sich durch sein hervorragendes Fachwissen und sein ausgeprägtes politisches und strategisches Können einen Namen gemacht. Er galt bzw. gilt in Bauern- und Volksvertretung sowie in der Sozialpartnerschaft als Mann mit Handschlagqualität, dem es in seinen Funktionen stets ein Anliegen war, zukunftsweisende und praxistaugliche Weiterentwicklungen zu erreichen. Mit seiner zielstrebigen und ausdauernden Art hat er Entscheidendes für die bäuerlichen Familienbetriebe bewirkt, wofür wir ihm alle zu großem Dank verpflichtet sind“, unterstrich Moosbrugger.
Das Ökosoziale Forum verleiht diese Auszeichnung seit 1968 im Gedenken an Hans Kudlich, der durch seinen Antrag zur Aufhebung der Untertänigkeitsverhältnisse der Bäuerinnen und Bauern im Revolutionsjahr 1848 als österreichischer und europäischer Bauernbefreier in die Geschichte eingegangen ist.