Festtags-Einkauf beim bäuerlichen Direktvermarkter
Das Jahr 2024 nähert sich seinem Ende und es ist die Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, mit welchen Geschenken man seine Familie oder Kunden verwöhnen möchte und was an den Feiertagen auf den Tisch kommen soll. Einen besonderen Abschluss bieten die Produkte der heimischen Bäuerinnen und Bauern. In einer Zeit des intensiven materiellen Konsums können bäuerliche Erzeugnisse eine besondere Freude bereiten und uns an die wahren Werte des Lebens erinnern. Ob ein gemeinsames Essen mit Familie und Freunden, bereichert durch köstliche traditionelle Speisen, oder das Anstoßen mit erlesenen Getränken – die Produkte von Direktvermarktern haben viel zu bieten. Mit großer Sorgfalt, Kreativität und handwerklichem Geschick hergestellt, eignen sie sich hervorragend als Geschenke für Freunde, Familie oder Geschäftspartner.
Laut einer KeyQUEST-Umfrage sehen 83% der befragten Bäuerinnen und Bauern die Zukunft der Direktvermarktung positiv. Der direkte Kontakt zu den Konsumentinnen und Konsumenten, die hohe Produktqualität und der Trend zu regionalen, nachhaltig produzierten Lebensmitteln motivieren immer mehr Bäuerinnen und Bauern, ihre Produkte direkt anzubieten. In Oberösterreich setzen mittlerweile rund 5.000 bäuerliche Betriebe auf Direktvermarktung. Viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher schätzen die Nähe zur Landwirtschaft und den direkten Kontakt zu den Erzeugerinnen und Erzeugern.
Laut den Ergebnissen des Grünen Berichts 2023 ist die Direktvermarktung in Österreich (inklusive Heurige und Buschenschanken) für viele land- und forstwirtschaftliche Betriebe ein wirtschaftlich bedeutender Zweig der Erwerbskombination. Der Produktionswert im Jahr 2023, basierend auf den Buchführungsergebnissen, betrug für die Direktvermarktung 258 Mio. Euro und für Heurige sowie Buschenschanken 135,6 Mio. Euro.
“Die bäuerliche Direktvermarktung zeichnet sich durch hohe Arbeitsintensität, Durchhaltevermögen und Geduld aus. Trotz der Herausforderungen bietet dieser Erwerbszweig viele Vorteile: Er verlangt Kreativität, Innovationsgeist und den Mut, Neues auszuprobieren. Das kann zu einzigartigen Produkten und Marktchancen führen. All diese Elemente tragen dazu bei, dass die Arbeit in der Direktvermarktung nicht nur herausfordernd, sondern auch äußerst lohnend und bereichernd sein kann“, ist Rosemarie Ferstl, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ überzeugt.
Laut einer KeyQUEST-Umfrage sehen 83% der befragten Bäuerinnen und Bauern die Zukunft der Direktvermarktung positiv. Der direkte Kontakt zu den Konsumentinnen und Konsumenten, die hohe Produktqualität und der Trend zu regionalen, nachhaltig produzierten Lebensmitteln motivieren immer mehr Bäuerinnen und Bauern, ihre Produkte direkt anzubieten. In Oberösterreich setzen mittlerweile rund 5.000 bäuerliche Betriebe auf Direktvermarktung. Viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher schätzen die Nähe zur Landwirtschaft und den direkten Kontakt zu den Erzeugerinnen und Erzeugern.
Laut den Ergebnissen des Grünen Berichts 2023 ist die Direktvermarktung in Österreich (inklusive Heurige und Buschenschanken) für viele land- und forstwirtschaftliche Betriebe ein wirtschaftlich bedeutender Zweig der Erwerbskombination. Der Produktionswert im Jahr 2023, basierend auf den Buchführungsergebnissen, betrug für die Direktvermarktung 258 Mio. Euro und für Heurige sowie Buschenschanken 135,6 Mio. Euro.
“Die bäuerliche Direktvermarktung zeichnet sich durch hohe Arbeitsintensität, Durchhaltevermögen und Geduld aus. Trotz der Herausforderungen bietet dieser Erwerbszweig viele Vorteile: Er verlangt Kreativität, Innovationsgeist und den Mut, Neues auszuprobieren. Das kann zu einzigartigen Produkten und Marktchancen führen. All diese Elemente tragen dazu bei, dass die Arbeit in der Direktvermarktung nicht nur herausfordernd, sondern auch äußerst lohnend und bereichernd sein kann“, ist Rosemarie Ferstl, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ überzeugt.
Trendbewusst in der Angebotsgestaltung
Gerade zur Weihnachtszeit sind regionale Produkte von Direktvermarktern ein besonders beliebtes Geschenk. Der Einkauf direkt beim Bauernhof bietet nicht nur qualitativ hochwertige Lebensmittel, sondern unterstützt auch die lokale Wirtschaft, fördert regionale Produktvielfalt und stärkt das Gemeinschaftsgefühl in der Region. Aufgrund kurzer Transportwege und ausgewählter Verpackungsmaterialien ist der Einkauf beim Bauern nachhaltig und umweltfreundlich.
Die Zahl der Direktvermarkter steigt, und immer mehr Bäuerinnen und Bauern erweitern ihre Produktpalette, um der gestiegenen Nachfrage, den Kundenwünschen und ihren eigenen Erwartungen gerecht zu werden. “Unsere Bäuerinnen und Bauern sind daher kreativ, mutig, trendbewusst und beherrschen ihr Handwerk meisterhaft. Der direkte Verkauf von regionalen Lebensmitteln sichert nicht nur die Versorgung, sondern schafft auch wertvolle Arbeitsplätze im ländlichen Raum“, erläutert Ferstl.
“Bäuerliche Familienbetriebe verfügen oft über begrenzte Produktionskapazitäten, und die Herstellung ihrer Produkte ist meist zeitaufwendig. Daher ist es ratsam, spezielle Wünsche wie Geschenkkörbe oder Firmengeschenke frühzeitig beim Direktvermarkter zu bestellen. Auf diese Weise lassen sich Produktengpässe, Stress und lange Wartezeiten vermeiden“, so der Tipp der Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin.
Die Zahl der Direktvermarkter steigt, und immer mehr Bäuerinnen und Bauern erweitern ihre Produktpalette, um der gestiegenen Nachfrage, den Kundenwünschen und ihren eigenen Erwartungen gerecht zu werden. “Unsere Bäuerinnen und Bauern sind daher kreativ, mutig, trendbewusst und beherrschen ihr Handwerk meisterhaft. Der direkte Verkauf von regionalen Lebensmitteln sichert nicht nur die Versorgung, sondern schafft auch wertvolle Arbeitsplätze im ländlichen Raum“, erläutert Ferstl.
“Bäuerliche Familienbetriebe verfügen oft über begrenzte Produktionskapazitäten, und die Herstellung ihrer Produkte ist meist zeitaufwendig. Daher ist es ratsam, spezielle Wünsche wie Geschenkkörbe oder Firmengeschenke frühzeitig beim Direktvermarkter zu bestellen. Auf diese Weise lassen sich Produktengpässe, Stress und lange Wartezeiten vermeiden“, so der Tipp der Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin.
Mit bäuerlichen Produkten die Kunden begeistern
In Zeiten des materiellen Überflusses, in denen alle Wünsche sofort erfüllt werden können, gestaltet sich die Suche nach passenden Geschenken oft schwierig. Immer mehr Unternehmen setzen daher auf hochwertige Präsente wie traditionelle Spezialitäten aus der Region. Heute ist das Bewusstsein für die Herkunft und Qualität unserer Lebensmittel viel höher als in früheren Jahren. Produkte von bäuerlichen Produzenten schaffen genussvolle Momente und rufen Werte in Erinnerung, die im Alltag oft in Vergessenheit geraten. Viele Direktvermarkter nutzen die Weihnachtszeit, um kreative und außergewöhnliche Produkte anzubieten, wie kandierte Nüsse, Nudeln, Dauerwurstwaren oder Müsli in Weihnachtseditionen. „Geschenkkörbe oder -kartons, gefüllt mit regionalen Spezialitäten, sind eine besondere Alternative zu materiellen Geschenken, deren Sinnhaftigkeit oft hinterfragt wird und die häufig zur Müllproduktion beitragen“, ist Ferstl überzeugt.
Viele Wege führen zum Produkt
Die Vertriebswege der Direktvermarkter sind so vielfältig wie die Anbieter selbst. Die Palette reicht vom klassischen Ab-Hof-Verkauf, der durch persönliche Beratung überzeugt, über flexible Selbstbedienungsläden und Verkaufsautomaten bis hin zu Online-Shops, die den Kauf rund um die Uhr von zuhause aus ermöglichen. “Besonders in der Vorweihnachtszeit lohnt sich der Besuch diverser Märkte. Viele Produzenten nutzen die Gelegenheit, ihre Produkte auf Weihnachts-, Keks- und Bauernmärkten anzubieten. So kann man in der stimmungsvollen Atmosphäre eines Weihnachtsmarktes nach besonderen Geschenken stöbern“, betont Karl Grabmayr, Obmann des Landesverbandes der bäuerlichen Direktvermarkter und des Verbandes bäuerlicher Direktvermarkter Österreich.
Gutes vom Bauernhof als verlässliche Marke
Eine wichtige Orientierungshilfe für die Konsumentinnen und Konsumenten, die Lebensmittel aus bäuerlicher Produktion suchen, bietet die Qualitätsmarke “Gutes vom Bauernhof“. In ganz Oberösterreich tragen 344 Betriebe diese Auszeichnung. Diese Betriebe garantieren höchste Qualität und eine nachvollziehbare Herkunft ihrer Produkte. In der Vorweihnachtszeit ist diese Marke ein verlässliches Zeichen für Konsumentinnen und Konsumenten, die bewusst einkaufen und nachhaltige Geschenke aus der Region suchen. Die Website www.gutesvombauernhof.at ermöglicht eine einfache Suche nach Betrieben in der gewünschten Region. Die App “Schmankerl-Navi“ auf dem Handy entdeckt bäuerliche Lebensmittel in der Nähe oder entlang der geplanten Route. Mittels Suchfunktion kann nach gewünschten Produkten, Direktvermarktern und Regionen gesucht werden.
Österreich-Verband sichert Schlagkraft für die Zukunft
Um die Interessen der bäuerlichen Direktvermarkter besser zu bündeln und diese österreichweit besser durchzusetzen wurde 2023 der Verband der bäuerlichen Direktvermarkter Österreich gegründet. “Künftig sollen Konsumentinnen und Konsumenten noch einfacher Direktvermarktungsbetriebe ausfindig machen können und die Sichtbarkeit der Anbieter soll erhöht werden. Mit der Marke ,Gutes vom Bauernhof‘ haben wir ein klares und bekanntes Zeichen, daher wollen wir diese Marke weiter führen und auch entwickeln“, betont Grabmayr.
Die Direktvermarktung hat für Österreichs Bäuerinnen und Bauern einen hohen Stellenwert. 28% der Betriebe, die an den Programmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) teilnehmen, beziehungsweise rund 30.000 landwirtschaftliche Familienunternehmen, vermarkten einen Teil ihrer Produkte selbst. Im Durchschnitt erwirtschaften diese Höfe 33% ihres landwirtschaftlichen Einkommens durch Direktvermarktung. Durch Diversifizierung und die Verkürzung der Versorgungsketten gelingt es vielen Betrieben, die Wertschöpfung ihrer Erzeugnisse zu steigern. Studien der letzten Jahre zeigen, dass die wirtschaftliche Bedeutung und die Professionalisierung der Direktvermarktung stetig zunehmen.
“Dass Bäuerinnen und Bauern die Direktvermarktung als zukunftssichernd für ihren Betrieb sehen, zeigt sich daran, dass viele weitere Betriebe planen, in die Direktvermarktung einzusteigen. Unser Verband möchte ihnen dabei die bestmögliche Unterstützung bieten", so Grabmayr.
Die Direktvermarktung hat für Österreichs Bäuerinnen und Bauern einen hohen Stellenwert. 28% der Betriebe, die an den Programmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) teilnehmen, beziehungsweise rund 30.000 landwirtschaftliche Familienunternehmen, vermarkten einen Teil ihrer Produkte selbst. Im Durchschnitt erwirtschaften diese Höfe 33% ihres landwirtschaftlichen Einkommens durch Direktvermarktung. Durch Diversifizierung und die Verkürzung der Versorgungsketten gelingt es vielen Betrieben, die Wertschöpfung ihrer Erzeugnisse zu steigern. Studien der letzten Jahre zeigen, dass die wirtschaftliche Bedeutung und die Professionalisierung der Direktvermarktung stetig zunehmen.
“Dass Bäuerinnen und Bauern die Direktvermarktung als zukunftssichernd für ihren Betrieb sehen, zeigt sich daran, dass viele weitere Betriebe planen, in die Direktvermarktung einzusteigen. Unser Verband möchte ihnen dabei die bestmögliche Unterstützung bieten", so Grabmayr.
Verbesserung der Konsumkultur durch persönliche Kontakte
“Die Menschen legen zunehmend Wert darauf, besonders zur Weihnachtszeit hochwertigen, regionalen Genuss zu erleben, der sich hervorragend als Geschenk eignet. Der Einkauf bei unseren bäuerlichen Direktvermarktern für das Weihnachtsfest bietet nicht nur die Möglichkeit, frische und qualitativ hochwertige Produkte zu erwerben, sondern leistet auch einen Beitrag zur Stärkung der landwirtschaftlichen Betriebe. Er fördert Nachhaltigkeit, Solidarität und persönliche Wertschätzung in der Konsumkultur - besonders in der Weihnachtszeit, die für viele Menschen mit Gemeinschaft und Geben verbunden ist. Zudem kann man bei einer Einkaufstour zum regionalen Direktvermarkter seinen Christbaum direkt beim Bauern erwerben und sich so auf die besondere Zeit um Weihnachten einstimmen lassen“, erklärt Grabmayr.