Europäischer Landwirtschaftskongress 2024 diskutierte Weichenstellungen
Beim 11. Kongress des europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbandes COPA-COGECA von 23. bis 25.10. in Bukarest standen wichtige Ausrichtungen zu Beginn der 10. Legislaturperiode des Europäischen Parlaments im Mittelpunkt. Als diesjährige Gastgeberin fungierte die rumänische “Allianz für Landwirtschaft und Zusammenarbeit“, deren Einladung mehr als 400 Teilnehmer:innen aus ganz Europa gefolgt waren.
Am strategisch entscheidenden Beginn der neuen EU-Legislaturperiode signalisierte der Agrarsektor mit dem Kongress nicht nur Einheit. Vielmehr wurde auch gemeinsam diskutiert, wie die Weichen hin zu einem zukunftsfähigen Agrarsektor gestellt werden können. Zahlreiche hochrangige Podiumsgäste beleuchteten Lösungsansätze, wie etwa die Stärkung der kreislaufbasierten Bioökonomie aus Sicht von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.
LK Burgenland-Präsident Nikolaus Berlakovich, neuer erster Vizepräsident der COPA, wo er auch als Österreichs Bauernvertreter fungiert, machte sich in mehreren Ansprachen und Diskussionen für eine wettbewerbsfähige Agrarpolitik im Sinne von Versorgungssicherheit und vitalen ländlichen Räumen stark.
In seinen abschließenden Schlussfolgerungen appellierte Berlakovich an die EU-Gesetzgebung, die Bäuerinnen und Bauern, ihre Genossenschaften sowie Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer stärker am politischen Prozess teilhaben zu lassen. Es gelte, ihre Anliegen im Sinne der Praktikabilität ernst zu nehmen. „Nur so wird sichergestellt, dass die Lebensmittel-, Futtermittel- und Energieerzeugung gewährleistet ist und gleichzeitig ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit miteinander in Einklang gebracht werden“, betonte Berlakovich, der sich auch vehement anhand von praktischen Beispielen für einen Bürokratieabbau einsetzt.
Am strategisch entscheidenden Beginn der neuen EU-Legislaturperiode signalisierte der Agrarsektor mit dem Kongress nicht nur Einheit. Vielmehr wurde auch gemeinsam diskutiert, wie die Weichen hin zu einem zukunftsfähigen Agrarsektor gestellt werden können. Zahlreiche hochrangige Podiumsgäste beleuchteten Lösungsansätze, wie etwa die Stärkung der kreislaufbasierten Bioökonomie aus Sicht von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.
LK Burgenland-Präsident Nikolaus Berlakovich, neuer erster Vizepräsident der COPA, wo er auch als Österreichs Bauernvertreter fungiert, machte sich in mehreren Ansprachen und Diskussionen für eine wettbewerbsfähige Agrarpolitik im Sinne von Versorgungssicherheit und vitalen ländlichen Räumen stark.
In seinen abschließenden Schlussfolgerungen appellierte Berlakovich an die EU-Gesetzgebung, die Bäuerinnen und Bauern, ihre Genossenschaften sowie Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer stärker am politischen Prozess teilhaben zu lassen. Es gelte, ihre Anliegen im Sinne der Praktikabilität ernst zu nehmen. „Nur so wird sichergestellt, dass die Lebensmittel-, Futtermittel- und Energieerzeugung gewährleistet ist und gleichzeitig ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit miteinander in Einklang gebracht werden“, betonte Berlakovich, der sich auch vehement anhand von praktischen Beispielen für einen Bürokratieabbau einsetzt.