Bundesforste laden zu Führungen in die heimischen Wälder
"Wir laden naturinteressierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene herzlich dazu ein, sich bei den Waldführungen selbst ein Bild von den Auswirkungen der Klimakrise auf die Wälder in der jeweiligen Region zu machen und bereits heute einen Blick auf den Wald, wie er zu Beginn des nächsten Jahrhunderts aussehen wird, zu werfen", so Andreas Gruber, ÖBf-Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz. Die Waldführungen dauern rund drei Stunden und finden anschließend bei einer kleinen Jause einen gemütlichen Ausklang.
Nieder- und Oberösterreich: Dem Borkenkäfer auf der Spur
Die Wälder im Osten Österreichs sind von den steigenden Temperaturen, die mit zu wenig Niederschlag gepaart sind, mitunter am stärksten betroffen. Der Borkenkäfer hat mit den geschwächten Fichten leichtes Spiel. Ganze Landstriche sind heute bereits nicht mehr wiederzuerkennen. Gleichzeitig bieten die ÖBf-Wälder in Niederösterreich beste Voraussetzungen für eine Vielzahl unterschiedlichster Baumarten im Wald der Zukunft. Führungen im Wienerwald in der Region Klosterneuburg finden am Freitag, 1. September (Beginn 15 Uhr), statt. Ebenfalls am 1. September (Beginn 14 Uhr) laden die Bundesforste in die Wälder bei Mitterarnsdorf in der Wachau ein. Hier wird zusätzlich auch am Freitag, 8. September (Beginn 14 Uhr), eine Führung angeboten.
Auch in Oberösterreich sind Baumarten wie Tannen, Eichen, Buchen sowie mancherorts Douglasien in Zukunft ein guter Ersatz für die Fichte. Davon können sich die Teilnehmer:innen am Freitag, 1. September (Beginn 9 Uhr), und Samstag, 2. September (Beginn 14 Uhr), bei den Führungen im Kobernausserwald/St. Johann am Walde überzeugen. Am 1. September (Beginn jeweils um 9 Uhr) zeigen ÖBf-Expert:innen in St. Ulrich bei Steyr sowie bei Windischgarsten unter anderem wie die Wälder in diesen Regionen naturbelassen und nahrungsreich für Wildtiere gestaltet werden können. Ebenfalls am 1. September (Beginn 9 Uhr) können Naturinteressierte einen Blick in die Zukunftswälder rund um Hallstatt werfen. Bei der Führung in St. Lorenz/Almkogel Griesberg am 2. September (Beginn 9 Uhr) erhalten die Teilnehmenden auch Einblicke in die Betreuung des Schutz- und Bannwaldes sowie in die geographischen Herausforderungen der Steilhangflächen entlang des Mondsees.
Auch in Oberösterreich sind Baumarten wie Tannen, Eichen, Buchen sowie mancherorts Douglasien in Zukunft ein guter Ersatz für die Fichte. Davon können sich die Teilnehmer:innen am Freitag, 1. September (Beginn 9 Uhr), und Samstag, 2. September (Beginn 14 Uhr), bei den Führungen im Kobernausserwald/St. Johann am Walde überzeugen. Am 1. September (Beginn jeweils um 9 Uhr) zeigen ÖBf-Expert:innen in St. Ulrich bei Steyr sowie bei Windischgarsten unter anderem wie die Wälder in diesen Regionen naturbelassen und nahrungsreich für Wildtiere gestaltet werden können. Ebenfalls am 1. September (Beginn 9 Uhr) können Naturinteressierte einen Blick in die Zukunftswälder rund um Hallstatt werfen. Bei der Führung in St. Lorenz/Almkogel Griesberg am 2. September (Beginn 9 Uhr) erhalten die Teilnehmenden auch Einblicke in die Betreuung des Schutz- und Bannwaldes sowie in die geographischen Herausforderungen der Steilhangflächen entlang des Mondsees.
Salzburg und Tirol: Eintauchen in den bunten Wald der Zukunft
Je artenreicher und bunter ein Wald ist, desto besser ist er für die Folgen der Klimakrise gerüstet. Wie standortangepasste Baumarten in Zukunft für stabilere Wälder sorgen, erfahren Teilnehmer:innen in Salzburg auf einer Wanderung hinauf zum Heuberg am 1. September (Beginn 14 Uhr) und 2. September (Beginn 9 Uhr). In Bischofshofen können Wald- und Naturinteressierte am 1. September (Beginn 15 Uhr) gemeinsam mit den ÖBf-Expert:innen einen klimafitten Fichten-Tannen-Buchenwald erkunden und in Saalfelden am Steinernen Meer (1. September, Beginn 9 Uhr) wird unter anderem gezeigt, welche Schäden die Klimakrise in den letzten Jahren bereits angerichtet hat, und wie der natürliche Nachwuchs der Bäume gefördert wird.
Sowohl das Oberinntal als auch das Unterinntal zeichnen sich durch einen besonders hohen Anteil an Schutzwäldern aus. Die Pflege der Baumbestände dient somit nicht nur der Erhaltung des Waldes, sondern auch dem Schutz der Siedlungsräume vor Naturgefahren. Mehr dazu und wie eindimensionale Fichten-Kulturen in artenreiche Mischwälder umgewandelt werden, erfahren Teilnehmer:innen in den Führungen am 1. September bei Brandenberg (Beginn 9 Uhr) und Gnadenwald (Beginn 14 Uhr).
Sowohl das Oberinntal als auch das Unterinntal zeichnen sich durch einen besonders hohen Anteil an Schutzwäldern aus. Die Pflege der Baumbestände dient somit nicht nur der Erhaltung des Waldes, sondern auch dem Schutz der Siedlungsräume vor Naturgefahren. Mehr dazu und wie eindimensionale Fichten-Kulturen in artenreiche Mischwälder umgewandelt werden, erfahren Teilnehmer:innen in den Führungen am 1. September bei Brandenberg (Beginn 9 Uhr) und Gnadenwald (Beginn 14 Uhr).
Steiermark und Kärnten: Einblicke in die moderne Waldbewirtschaftung
In der Steiermark, dem waldreichsten Bundesland Österreichs, zeigen ÖBf-Expert:innen am 1. September in Palfau (Beginn 14 Uhr) wie die Wälder in den jeweiligen Gebieten klimafit gemacht werden, und dass Totholz wesentlich zur biologischen Vielfalt im Wald beiträgt.
In Kärnten können Teilnehmer:innen bei den Führungen in Villach am 1. September (Beginn 9 Uhr und 13 Uhr) gemeinsam mit den ÖBf-Expert:innen auf Borkenkäferfang gehen und erfahren, welche Schäden das nur wenige Millimeter große Insekt anrichten kann, und welche umfangreichen Maßnahmen die Bundesforste setzen, um den Waldschädling zu bekämpfen. Außerdem wird bei einer Drohnenbefliegung gezeigt, wie moderne technische Hilfsmittel für die Waldbewirtschaftung eingesetzt werden.
Eine Anmeldung ist unter dem Link www.wald-der-zukunft.at möglich, wo auch weitere Infos zu den Waldführungen zu finden sind. Bitte auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung achten.
In Kärnten können Teilnehmer:innen bei den Führungen in Villach am 1. September (Beginn 9 Uhr und 13 Uhr) gemeinsam mit den ÖBf-Expert:innen auf Borkenkäferfang gehen und erfahren, welche Schäden das nur wenige Millimeter große Insekt anrichten kann, und welche umfangreichen Maßnahmen die Bundesforste setzen, um den Waldschädling zu bekämpfen. Außerdem wird bei einer Drohnenbefliegung gezeigt, wie moderne technische Hilfsmittel für die Waldbewirtschaftung eingesetzt werden.
Eine Anmeldung ist unter dem Link www.wald-der-zukunft.at möglich, wo auch weitere Infos zu den Waldführungen zu finden sind. Bitte auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung achten.