Bundesforste: 55% Schadholz
Der Klimawandel hinterlässt auch in der Jahresbilanz der Österreichischen
Bundesforste
weitreichende Spuren: 2023 waren
mehr als 1 Mio. Festmeter
(rund 55% der gesamten
Holzerntemenge) Schadholz
(2022: rund 50%). Davon gingen
mehr als zwei Drittel auf
das Konto des Borkenkäfers, v.
a. im Kärntner Mölltal und in
der Obersteiermark als Langzeitfolgen
früherer Stürme.
Die Waldschäden summierten sich 2023 auf 32 Mio. Euro (2022: 28 Mio. Euro). Das Unternehmen setzt seit einigen Jahren alles daran, den Waldumbau unter dem Motto “Wald der Zukunft“ konsequent voranzutreiben und die Bestände klimafit zu machen. Dafür sind bis 2030 rund 100 Mio. Euro in Planung. “Ein nicht gepflegter Wald ist das Schadholz von morgen“, warnt Andreas Gruber, ÖBf-Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz.
Die Waldschäden summierten sich 2023 auf 32 Mio. Euro (2022: 28 Mio. Euro). Das Unternehmen setzt seit einigen Jahren alles daran, den Waldumbau unter dem Motto “Wald der Zukunft“ konsequent voranzutreiben und die Bestände klimafit zu machen. Dafür sind bis 2030 rund 100 Mio. Euro in Planung. “Ein nicht gepflegter Wald ist das Schadholz von morgen“, warnt Andreas Gruber, ÖBf-Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz.