ARGE Meister Österreich: Frühjahrstagung im Zeichen der Forstwirtschaft
Die Arbeitsgemeinschaft der Meisterinnen und Meister Österreich hat am 20. und 21. März 2024 ihre alljährliche Frühjahrstagung abgehalten. Als austragendes Bundesland stellte Niederösterreich ein interessantes Fach- und Exkursionsprogramm rund um das Thema Forst zusammen. Ehrengast bei der Tagung war Alexander Bernhuber, Abgeordneter zum Europäischen Parlament, der für eine Fragen- und Diskussionsrunde zur Verfügung stand.
Die Hauptthemen dabei waren die neue Entwaldungsverordnung, das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur (Renaturierungsgesetz) und die agrarischen Märkte in Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Bernhuber verwies auch auf die lancierte Zufriedenheitsumfrage der Europäischen Kommission, bei der Bäuerinnen und Bauern zurückzumelden können, wo Vereinfachungen und Entbürokratisierung von EU-Vorschriften dringend notwendig sind. Die Umfrage richtet sich direkt an praktizierende Bäuerinnen und Bauern und steht bis 8. April 2024 unter folgendem Link zur Verfügung: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/Public_Consultation_EU_Simplification_2024rs_point_of_view_2024.
"Die Landwirtschaft ist zu wichtig für die tägliche Versorgung mit Lebensmitteln - wir sollten sie nicht mit unnötiger Zettelwirtschaft lähmen. Unsere Bäuerinnen und Bauern erwarten sich von Europa Planungssicherheit, weniger Bürokratie, ein klares Bekenntnis zur Nutzung des Waldes als nachhaltige und erneuerbare Ressource, die Sicherstellung notwendiger Betriebsmittel, strengere Standards für Lebensmittelimporte und eine Stärkung der Versorgungssicherheit - dafür werde ich mich weiter einsetzen", erklärte Bernhuber.
Vor welchen Herausforderungen die heimische Forstwirtschaft noch steht, beleuchtete Werner Löffler, Forstdirektor der Landwirtschaftskammer Niederösterreich. Er ging in seinem fachlichen Input auf Klimaveränderungen und deren Auswirkungen auf die Waldbewirtschaftung ein und zeigte die Herausforderungen und Schwierigkeiten für die heimische Forstwirtschaft auf.
Die Hauptthemen dabei waren die neue Entwaldungsverordnung, das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur (Renaturierungsgesetz) und die agrarischen Märkte in Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Bernhuber verwies auch auf die lancierte Zufriedenheitsumfrage der Europäischen Kommission, bei der Bäuerinnen und Bauern zurückzumelden können, wo Vereinfachungen und Entbürokratisierung von EU-Vorschriften dringend notwendig sind. Die Umfrage richtet sich direkt an praktizierende Bäuerinnen und Bauern und steht bis 8. April 2024 unter folgendem Link zur Verfügung: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/Public_Consultation_EU_Simplification_2024rs_point_of_view_2024.
"Die Landwirtschaft ist zu wichtig für die tägliche Versorgung mit Lebensmitteln - wir sollten sie nicht mit unnötiger Zettelwirtschaft lähmen. Unsere Bäuerinnen und Bauern erwarten sich von Europa Planungssicherheit, weniger Bürokratie, ein klares Bekenntnis zur Nutzung des Waldes als nachhaltige und erneuerbare Ressource, die Sicherstellung notwendiger Betriebsmittel, strengere Standards für Lebensmittelimporte und eine Stärkung der Versorgungssicherheit - dafür werde ich mich weiter einsetzen", erklärte Bernhuber.
Vor welchen Herausforderungen die heimische Forstwirtschaft noch steht, beleuchtete Werner Löffler, Forstdirektor der Landwirtschaftskammer Niederösterreich. Er ging in seinem fachlichen Input auf Klimaveränderungen und deren Auswirkungen auf die Waldbewirtschaftung ein und zeigte die Herausforderungen und Schwierigkeiten für die heimische Forstwirtschaft auf.
"Die Landwirtschaft ist zu wichtig für die tägliche Versorgung mit Lebensmitteln - wir sollten sie nicht mit unnötiger Zettelwirtschaft lähmen. Unsere Bäuerinnen und Bauern erwarten sich von Europa Planungssicherheit, weniger Bürokratie, ein klares Bekenntnis zur Nutzung des Waldes als nachhaltige und erneuerbare Ressource, die Sicherstellung notwendiger Betriebsmittel, strengere Standards für Lebensmittelimporte und eine Stärkung der Versorgungssicherheit - dafür werde ich mich weiter einsetzen", erklärte Bernhuber.
Vor welchen Herausforderungen die heimische Forstwirtschaft noch steht, beleuchtete Werner Löffler, Forstdirektor der Landwirtschaftskammer Niederösterreich. Er ging in seinem fachlichen Input auf Klimaveränderungen und deren Auswirkungen auf die Waldbewirtschaftung ein und zeigte die Herausforderungen und Schwierigkeiten für die heimische Forstwirtschaft auf.
Vor welchen Herausforderungen die heimische Forstwirtschaft noch steht, beleuchtete Werner Löffler, Forstdirektor der Landwirtschaftskammer Niederösterreich. Er ging in seinem fachlichen Input auf Klimaveränderungen und deren Auswirkungen auf die Waldbewirtschaftung ein und zeigte die Herausforderungen und Schwierigkeiten für die heimische Forstwirtschaft auf.
Fachexkursionen zu holzverarbeitenden Betrieben und Fachschule Pyhra
Abgerundet wurde die Tagung durch Fachexkursionen. Im Zuge dieser konnten die teilnehmenden Meisterinnen und Meister einen guten Einblick in die holzverarbeitende Industrie gewinnen. Auf dem Programm standen die Stora Enso Wood Products GmbH mit ihrem Werk für Schnittholz- sowie Brettschichtholz- und Brettsperrholzproduktion in Ybbs an der Donau und die Fritz Egger GmbH & Co. OG in Radlberg mit ihrem Schwerpunkt in der Herstellung von Spannplatten.
Abschließend war die ARGE Meister auch in der Fachschule Pyhra zu Gast, die einen umfangreichen Einblick in den Unterricht bot. "Landwirtschaftliche Fachschulen sind ein wesentlicher Bestandteil des agrarischen Aus- und Weiterbildungssystems. Dort wird der Grundstock für das fachliche Knowhow der nächsten Generation auf den heimischen Höfen gelegt. Viele der Absolventinnen und Absolventen dieser Schulen entschließen sich zu einem späteren Zeitpunkt für eine Höherqualifizierung im Rahmen der Meisterinnen- und Meister-Ausbildung", erklärte ARGE-Meister Bundesobmann Andreas Ehrenbrandtner.
Er betonte auch, wie wichtig ein umfassendes und professionelles Fachwissen in diesen herausfordernden Zeiten ist. "Die Meisterausbildung bietet durch eine fachliche und persönliche Höher-Qualifikation mit starkem Praxisbezug eine optimale Grundlage, um den wechselnden Einflüssen standzuhalten. Was man einmal intensiv gelernt hat, kann einem niemand mehr so schnell wegnehmen", so Ehrenbrandtner.
Jedes Jahr durchlaufen im Schnitt 450 Frauen und Männern die Meister:innenausbildung in einem der derzeit 15 Berufsfelder der Land- und Forstwirtschaft. Fast zwei Drittel der Absolventinnen und Absolventen schließen dabei die Ausbildung in den Bereichen Landwirtschaft und Forstwirtschaft ab.
Abschließend war die ARGE Meister auch in der Fachschule Pyhra zu Gast, die einen umfangreichen Einblick in den Unterricht bot. "Landwirtschaftliche Fachschulen sind ein wesentlicher Bestandteil des agrarischen Aus- und Weiterbildungssystems. Dort wird der Grundstock für das fachliche Knowhow der nächsten Generation auf den heimischen Höfen gelegt. Viele der Absolventinnen und Absolventen dieser Schulen entschließen sich zu einem späteren Zeitpunkt für eine Höherqualifizierung im Rahmen der Meisterinnen- und Meister-Ausbildung", erklärte ARGE-Meister Bundesobmann Andreas Ehrenbrandtner.
Er betonte auch, wie wichtig ein umfassendes und professionelles Fachwissen in diesen herausfordernden Zeiten ist. "Die Meisterausbildung bietet durch eine fachliche und persönliche Höher-Qualifikation mit starkem Praxisbezug eine optimale Grundlage, um den wechselnden Einflüssen standzuhalten. Was man einmal intensiv gelernt hat, kann einem niemand mehr so schnell wegnehmen", so Ehrenbrandtner.
Jedes Jahr durchlaufen im Schnitt 450 Frauen und Männern die Meister:innenausbildung in einem der derzeit 15 Berufsfelder der Land- und Forstwirtschaft. Fast zwei Drittel der Absolventinnen und Absolventen schließen dabei die Ausbildung in den Bereichen Landwirtschaft und Forstwirtschaft ab.