Schweine- und Ferkelpreise KW 42
Anhaltend gute Nachfrage herrscht EU-weit am Schlachtschweinemarkt. Inzwischen allseits bekannt sind die zwei wesentlichen Bestimmungsfaktoren für die aktuelle Situation: Erstens, die allzeitrekordhohe Nachfrage aus Asien und zweitens, das ein 1- bis 2%ige Minus der Schweinefleischproduktion am Binnenmarkt im Vergleich zum Vorjahr.
Aussteller bei der in der abgelaufenen Woche zu Ende gegangenen weltgrößten Messe für die Fleischbranche, der ANUGA in Köln, berichten von einem dominierenden Besucherandrang asiatischer Geschäftsleute. Das enorme Kaufinteresse speziell aus China war dabei unüberhörbar. Vor diesem Hintergrund fixierte man in Deutschland trotz noch nicht gänzlich abgebauter Feiertagsüberhänge neuerlich auf unverändertem Niveau.
Auch in Österreich fließt das Angebot schlachtreifer Schweine flott ab. Wie in anderen EU-Ländern ist auch bei uns die Sogwirkung aus China marktbestimmend, denn das Fleischgeschäft im Inland wird als nicht berauschend beschrieben. Die Fleischindustrie, die sich üblicherweise um diese Jahreszeit ein Gefrierlager Richtung Weihnachtsgeschäft aufbaut, wartet (wahrscheinlich vergeblich) auf günstigere Rohstoffpreise. Ein druckloses, kaum Durchschnittsniveau erreichendes Angebot war an der Ö-Börse zügig verteilt.
Konsequenz: Preisfixierung auf unverändertem Niveau.
Aussteller bei der in der abgelaufenen Woche zu Ende gegangenen weltgrößten Messe für die Fleischbranche, der ANUGA in Köln, berichten von einem dominierenden Besucherandrang asiatischer Geschäftsleute. Das enorme Kaufinteresse speziell aus China war dabei unüberhörbar. Vor diesem Hintergrund fixierte man in Deutschland trotz noch nicht gänzlich abgebauter Feiertagsüberhänge neuerlich auf unverändertem Niveau.
Auch in Österreich fließt das Angebot schlachtreifer Schweine flott ab. Wie in anderen EU-Ländern ist auch bei uns die Sogwirkung aus China marktbestimmend, denn das Fleischgeschäft im Inland wird als nicht berauschend beschrieben. Die Fleischindustrie, die sich üblicherweise um diese Jahreszeit ein Gefrierlager Richtung Weihnachtsgeschäft aufbaut, wartet (wahrscheinlich vergeblich) auf günstigere Rohstoffpreise. Ein druckloses, kaum Durchschnittsniveau erreichendes Angebot war an der Ö-Börse zügig verteilt.
Konsequenz: Preisfixierung auf unverändertem Niveau.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,83 (+/-0,00) | € 1,73 |
Zuchten | € 1,51 (+0,03) | € 1,41 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Seit nunmehr 22 Wochen bewegen sich die Ferkelpreise in ganz Europa auf festem und sehr gutem Niveau. Damit entgegnen die heurigen Ferkelpreise dem saisonüblichen Trend.
In allen wichtigen Produktionsregionen halten sich Angebot und Nachfrage die Waage. In Dänemark reicht das Angebot bei weitem nicht aus, um die Nachfrage pünktlich befriedigen zu können. Hier steigen die Ferkelpreise sogar weiter an.
Auch der heimische Ferkelmarkt ist ausverkauft. Zunehmend abgeschlossene Ernte- und Feldarbeiten bei den Mästern, lassen die Ferkel-Nachfrage ansteigen. Das überschaubare Angebot reicht in der aktuellen Vermarktungswoche nicht überall aus, um der Nachfrage pünktlich gerecht werden zu können. In Österreich geht die Ferkelnotierung in der Höhe von 2,75 Euro in die 13. Woche.
Auch der heimische Ferkelmarkt ist ausverkauft. Zunehmend abgeschlossene Ernte- und Feldarbeiten bei den Mästern, lassen die Ferkel-Nachfrage ansteigen. Das überschaubare Angebot reicht in der aktuellen Vermarktungswoche nicht überall aus, um der Nachfrage pünktlich gerecht werden zu können. In Österreich geht die Ferkelnotierung in der Höhe von 2,75 Euro in die 13. Woche.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 42 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,75 | (+/-0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,83 | (+/-0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,51 | ( + 0,03) |